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Container zum besten Preis in Schüren

Das Familienunternehmen Kamrath entsorgt alles, was weg soll, und bringt alles, was gebraucht wird: Containerdienst, Lieferdienst für Baustoffe und Mutterboden und vieles mehr.

Philipp Kamrath ist der Enkel des Gründers und Juniorchef vom Containerdienst Kamrath in Schüren. FOTOS: GASS

Wer renoviert, ausmistet, einen Haushalt auflöst oder baut, braucht Container. Schön, wenn man dann einen verlässlichen Partner wie den Containerdienst Kamrath aus Schüren an der Seite hat, der auf Zuruf volle Container gegen leere tauscht und vorher die Kunden gut berät, welcher Container oder wie viele Container sinnvoll sind. Denn oft rechnet es sich, zwei kleinere Container zu buchen und Müll oder Baustoffe zu trennen, denn ein Misch-Container ist am teuersten. Und Müll zu sortieren ist auch für die Umwelt, das Recyceln und Ressourcen sparen am besten.

„Trennen, trennen, trennen“, rät Seniorchef Markus Kamrath seinen Kunden. Denn der Inhalt von Mischcontainern ist am teuersten, der von Bauschutt am günstigsten. Und es fällt bei der Leerung auf, wenn unter dem Bauschutt anderer Müll versteckt ist. Auch Rigips gehört nicht in den Bauschutt; wer ein Bad renoviert, sollte also Fliesen vom Untergrund trennen, wenn er Geld sparen will. „Manchmal lohnt es sich, zwei, drei Container zu bestellen, um besser trennen zu können. Das rechnet sich“, weiß der Chef und verspricht: „Wir finden für jeden die günstigste Lösung.

Neuster technischer Stand

Die blauen Container von Kamrath prägen das Stadtbild. Zwischen drei und 36 Kubikmeter große Container stellt der 1989 gegründete Familienbetrieb den Kunden vor die Haustür – nach Wunsch mit oder ohne Abdeckung, mit Rampe für die Schubkarre und immer zum besten Preis. Rund 200 der blauen Container von Kamrath sind permanent im Einsatz. Gebracht werden sie mit den firmeneigenen LKW. Gerade hat Kamrath den fünften LKW angeschafft; alle Fahrzeuge aus dem firmeneigenen Fuhrpark sind technisch auf dem neusten Stand.

Vier Mitarbeiter und Juniorchef Philipp Kamrath bringen die Container zu den Kunden. Seniorchef Markus Kamrath ist im Büro Ansprechpartner für die Kunden. Auch kurzfristig, spätestens am nächsten Tag, steht der Container vor der Tür. Auch im Internet können die Kunden ihren Wunsch-Container bestellen. Zum verlässlichen Festpreis.

Mutterboden und Baustoff

Und Kamrath ist nicht nur der Entsorger, der den Containerinhalt zur Deponie fährt, sondern auch ein Lieferdienst für Baustoffe und auch Mutterboden. Wer Schotter, Sand, Kies oder andere Baustoffe für ein Bauprojekt braucht, kann es sich von Kamrath bequem vor die Haustür liefern lassen.– Auch zum besten Preis. Beste Qualität hat der Mutterboden von Kamrath, der vielleicht für ein Hochbeet, neue Rasen- oder Pflanzflächen benötigt wird, gesiebt und mit Humus angereichert.

Zurzeit bestellen die Menschen, die einen Pool bauen, einen Container, im September kommt dann der Behälter für Grünschnitt, und im Winter wird wieder entrümpelt. Alles mit Kamrath an der Seite. Verlässlich und günstig. Julia Gaß

Kontakt:
Containerdienst Kamrath
Auf dem Hövellande 12
Bürozeit: Mo-Fr 7-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Tel. 43 65 55
www.franzkamrath.de

Tschüss Chaos: Dauerhaft Ordnung halten

Aufräumen muss jeder, doch die wenigsten machen es gerne. Einige Tipps.

Im Süden. Schon wieder türmt sich der Wäscheberg, zig Papiere fliegen ungeordnet rum, Staubflusen ebenso, der Abfall gehört nach unten gebracht, und der Geschirrspüler müsste auch mal wieder ausgeräumt werden. Chaos also. Aber keine ruhige Minute, um es einzudämmen. Die vier Wände sauber und ordentlich zu halten, fällt im hektischen Alltag nicht immer leicht. Was hilft? Vier Schritte zum Nachmachen.

1. Welche Ordnung passt zu mir?

Manch einer entspannt beim Staubwedeln, einem anderen bereitet schon der Gedanke an Wischlappen, Staubsauger und Co. Stress. Ordnung zu schaffen, ist ein höchst individueller Prozess.

Grundsätzlich sei zwischen dem Ausmisten und dem täglichen Aufräumen zu unterscheiden, sagt Ordnungscoachin Gunda Borgeest. Um eine Grundordnung in die eigenen vier Wände zu bringen, sollte man sich Zeit nehmen.

2. Ausmisten nach Kategorien

Und Ordnung zu schaffen, das heißt fast immer: reduzieren. Ob Hosen, Brotzeitboxen oder Schuhe – die meisten Menschen haben von vielem zu viel im Schrank. „Es ist aber nicht unbedingt das Ziel, Minimalismus in jeden Haushalt zu tragen. Man sollte Klarheit darüber bekommen, was man braucht und möchte“, sagt Ordnungscoachin Daniela Pawelczak. Mit dem Ausmisten beginnt man dann am besten in kleinen Etappen. „Eine Woche lang von morgens bis abends das Haus auf den Kopf zu stellen, das macht unser Nervensystem nicht mit.“ Beginnen sollte man mit Kategorien, die leicht fallen. Überhaupt sei es sinnvoll, grundlegende Ordnung durch das Sortieren von einzelnen Kategorien zu schaffen, rät Gunda Borgeest.

3. Mikroroutinen etablieren

„Nehmen Sie sich pro Etappe zwei bis drei Stunden Zeit und tragen Sie diese Slots als verbindliche, kontinuierliche Termine in Ihren Kalender ein“, rät Borgeest. Und: „Vergessen Sie nicht, das Aussortierte sofort wegzubringen! Nur so stellt sich ein Befreiungsgefühl ein, das Sie dann zur nächsten Etappe trägt!“ Ist der Hausstand reduziert, gilt es tägliche Putzroutinen einzuführen.

4. Für Motivation sorgen

Vorher-Nachher-Fotos machen, das befriedigt und gibt neuen Schwung. Und einen möglichen Perfektionismus abzulegen. Negativ-Sätze wie „Das klappt doch eh nicht“, „Ich bin zu müde“ oder „Ich muss immer allen hinterher räumen“ gelte es bewusst gegenüberzutreten und sich stattdessen klarzumachen, warum es wichtig ist, die Aufgabe zu erledigen. dpa

Energetische Sanierung spart Steuern

Der Staat belohnt die Sanierung. Wichtig ist, dass die Voraussetzungen erfüllt sind.

Im Süden. Ob Wärmedämmung oder die Erneuerung von Fenstern, Türen oder der Heizungsanlage: Energetische Sanierungsmaßnahmen an einer mindestens zehn Jahre alten, selbst genutzten Immobilie werden steuerlich gefördert. Wer die Arbeiten von einem Fachbetrieb ausführen und entsprechend bescheinigen lässt, kann 20 Prozent der Kosten, höchstens aber 40.000 Euro von der Steuer absetzen. Verteilt über einen Zeitraum von drei Jahren.

Je sieben Prozent der Kosten können im Jahr der Ausführung der Arbeiten abgesetzt werden. Im dritten Jahr sind noch einmal sechs Prozent der Kosten absetzbar. Wichtig ist, dass für die Sanierung keine Fördermittel von KfW oder Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Anspruch genommen wurden. Denn beides zusammen geht nicht. Für die steuerliche Begünstigung muss die Anlage „Energetische Maßnahmen“ der Steuererklärung ausgefüllt werden.

Drei-Jahres-Plan

Aber Achtung: Die Verteilung über den Drei-Jahres-Zeitraum kann für Eigentümer zum Problem werden. Nämlich dann, wenn innerhalb dieser Zeit die Voraussetzungen für die Absetzbarkeit wegfallen. Denn diese müssen nicht nur im Jahr der Baumaßnahme, sondern über den gesamten Begünstigungszeitraum erfüllt sein.

Vorsicht bei Schenkung

Wird die Immobilie in dieser Zeit verkauft, verschenkt oder vermietet, geht die Steuerermäßigung für das Folgejahr verloren. „Wichtig zu wissen ist, dass die Voraussetzungen in jedem Veranlagungsjahr des Begünstigungszeitraums vorliegen müssen, allerdings nicht im gesamten Jahr“, erklärt die stellvertretende BVL-Geschäftsführerin Jana Bauer. Das eröffne etwas Spielraum.

Ein Beispiel: 2023 haben Großeltern Fenster und Außentüren ihres Einfamilienhauses für 20.000 Euro erneuern lassen. Die Steuerermäßigung von 1400 Euro für 2023 haben sie mit der Einkommensteuererklärung beantragt. Mitte 2024 übertragen die Großeltern das Haus an den Enkel. Damit bekommen sie 2024 noch einmal 1400 Steuervorteil, die Steuerermäßigung von 1200 Euro für 2025 verfällt jedoch. Auch der Enkel kann diese nicht für sich geltend machen.