Die besten Jahre - Das Alter macht gelassener Anzeige

Trocken und spröde

Graues Haar braucht Extraportion Pflege.

Graues Haar trocknet schneller aus und braucht daher intensivere Pflege. FOTO DPA

Graues Haar neigt dazu, trocken, spröde und widerspenstiger zu werden und verlangt daher nach einer Extraportion Pflege. Das schreibt die Zeitschrift „Senioren-Ratgeber". Dafür eignen sich Feuchtigkeitsshampoos und pflegende Conditioner. Denn sie glätten die Struktur des Haares, erleichtern das Kämmen und schenken dem grauen Haar Glanz. Vor allem dann, wenn einmal in der Woche eine Intensivkur mit einer Haarmaske dazukommt.

Empfindlich

Wichtig zu wissen: Da graue Haare keinen Farbstoff haben, sind sie besonders empfindlich. Daher sollte man sie weder sehr heiß waschen noch sehr heiß föhnen. Sonst werden sie noch trockener, wie der „Senioren-Ratgeber" warnt.

Und wenn das Haar eher statt strahlend gelblich statt weiß schimmert? Dann kann ein Silbershampoo optisch für Auffrischung sorgen. Es enthält blaue oder lila Pigmente, die den Gelbstich ausgleichen. dpa


Der Haut etwas Gutes tun

Handrücken so rau wie Schmirgelpapier: Im Winter fehlen unserer Haut Feuchtigkeit und Fette.

Die Haut ist trocken, juckt und schuppt. Kommt Ihnen das jetzt im Winter bekannt vor? Sie sind nicht allein. Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe erklärt, warum unsere Haut keine Freundin von beißender Kälte ist - und wie wir ihr nun Gutes tun können.

Was die Haut im Winter so trocken macht

In unserer Haut sitzen Talgdrüsen, die Hautfette produzieren. Bei niedrigen Temperaturen fahren sie ihre Aktivität allerdings herunter es kommt zu einem Mangel an Hautfetten.

Die Folgen: Die äußerste Hautschicht wird durchlässiger und damit empfindlicher. Auch die Feuchtigkeit in der Haut geht dann schneller verloren - zum Beispiel durch trockene Heizungsluft.

Ein Mangel an Hautfetten muss aber nicht nur an den winterlichen Temperaturen liegen. Trockene Haut kann auch eine Begleiterscheinung von Diabetes oder Nierenerkrankungen sein. Auch im Alter oder durch bestimmte Medikamente nimmt die Talgproduktion ab.

Sind Hautstellen besonders trocken, können sich dort Trockenheitsekzeme bilden. Die Haut ist gerötet, juckt und neigt zu kleinen Einrissen. Manchmal bilden sich auch nässende Bläschen. Durch intensive Hautpflege bekommt man Trockenheitsekzeme meist gut in den Griff, heißt es von der Haut- und Allergiehilfe.

Wie wir unserer Haut nun Gutes tun

Gegen trockene Haut hilft regelmäßiges Cremen mit Pflegeprodukten, die Fett und Feuchtigkeit spenden. Wer im Sommer mit einer leichten Feuchtigkeitslotion auskommt, steigt nun besser auf eine fetthaltigere Creme um.

Ist die Haut besonders trocken, möchte man die Creme am liebsten zentimeterdick auftragen. Die bessere Strategie ist laut der Haut- und Allergiehilfe allerdings: lieber häufiger auftragen als einmal besonders dick.

Weil die Kälte die Haut schon genug strapaziert, sollte man ihr weiteren Stress ersparen. Ein mechanisches Peeling mit seinen vielen Körnchen auf eine gereizte Hautstelle zu reiben, ist daher keine gute Idee.

Und: Über besonders heißes und ausgiebiges Baden oder Duschen freut sich zwar die Seele, aber nicht unbedingt die Haut. Denn auch das entzieht ihr Fett und Feuchtigkeit. dpa