Das „Hohensyburg Stadtteilfest“ hat Menschen aus der Nachbarschaft zu einem unvergesslichen Tag der Gemeinschaft zusammengebracht. Nach dem Aus der Syburger Pfingstkirmes feierte das große Familienfest Premiere und begeisterte Groß und Klein. Veranstaltungsort war der Parkplatz der Merkur Spielbank Hohensyburg.
Spannende Aktivitäten
Auch wechselhafte Wetterverhältnisse konnten die Besucher nicht abschrecken. Das Stadtteilfest bot spannende Aktivitäten für jede Altersklasse. Örtliche Vereine füllten den Parkplatz der Spielbank mit abwechslungsreichen Ständen und Angeboten. Von packenden Bühnenauftritten bis zu spektakulären Rettungsübungen war alles dabei.
Moderator Daniel Dangerbegleitete das Familienprogramm und machte seinem Namen dabei alle Ehre. Bei der beeindruckenden der Übungsdemonstration Freiwilligen Feuerwehr Syburg sprang er spontan als Rettungsopfer ein und wurde fachmännisch aus einem Autowrack geborgen. Musikalisch wurde der Tag begleitet von Auftritten verschiedener Bands sowie fesselnden Vorstellungen der Naturbühne Hohensyburg.
Auch die jungen Gäste kamen bei ihrem Besuch voll auf ihre Kosten. Toben auf der Hüpfburg, Kinderschminken durch den Verein Kinderlachen oder Bastelaktivitäten des Fördervereins TEK Syburg waren nur ein Teil des attraktiven Angebots überall bot das Fest etwas Neues zum Entdecken. Sportfans konnten beim Tischtennisspielen mit dem SV Widukind 48 Hohensyburg ihre Leidenschaft ausleben oder ihre Treffsicherheit an der Torwand unter Beweis stellen. Der Abend brachte den Höhepunkt des Festes: Alexander Merk, Deutscher Meister der Zauberkunst, verzauberte die Besucher im Veranstaltungssaal der Spielbank mit magischen Darbietungen.
Musikalische Zeitreise
Später lud das Tanzlokal Fox zu einer musikalischen Zeitreise ein, bei der zu den Hits der 80er-Jahre und aktuellen Charts ausgelassen getanzt wurde. Spielbankdirektor Stefan Retzlaff hatte die Idee für die Veranstaltung und war sehr zufrieden: „Es ist wunderbar zu sehen, wie gut das Fest aufgenommen wurde. Schön, die Nachbarschaft zusammenkommen zu sehen.“
Weniger Angst vor der Psychiatrie
Kolpingfamilie besucht LWL-Klinik
Aplerbeck. Mitglieder der Kolpingfamilie aus der katholischen Kirchengemeinde St. Ewaldi haben die LWL-Klinik in Aplerbeck besucht. Neben einem Gespräch mit Klinikpfarrerin Anke Thimm über Seelsorge in der Psychiatrie gab es einen geführten Spaziergang über das Gelände der Klinik, bei dem Pressesprecherin Angelika Herstell auch unterschiedliche Behandlungsangebote vorgestellt hat.
Bei einem ausführlichen Gespräch mit Uwe Johansson, dem Chefarzt der Abteilung Gerontopsychiatrie, konnten die Besucher Fragen zu Erkrankungen und möglichen Behandlungen sowie zu Vorsorge und Erhaltung der psychischen Gesundheit stellen. Dabei war das Interesse an altersbedingten Erkrankungen, wie Demenz, groß.
Klinikpfarrerin Anke Thimm freut sich, dass einige Menschen aus der direkten Nachbarschaft dabei waren. „Sechs Damen und Herren waren sogar ehemalige Mitarbeiter oder deren Angehörige, und sie haben sich gewundert, wie sehr sich das Gelände und das Behandlungsangebot verändert haben, wie modern alles geworden ist.“ Das schönste Kompliment machte am Schluss eine Besucherin: „Der heutige Besuch hat mir die Angst vor der Psychiatrie genommen.“