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Knothe Sanitär Heizung Elektro in Dortmund: 120 Jahre Handwerk

Hörde: Die Sanitär Heizung Elektro GmbH Knothe hat ihr 120-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Und eigentlich ist der Betrieb schon 150 Jahre alt.

Im Rahmen der 120-Jahr-Feier haben Hans-Otto Knothe (I.) und Geschäftsführer Stefan Becher (r.) sechs Silberne Meisterbriefe im Auftrag der Handwerkskammer überreicht an Klempnermeister Rolf Schildt, Gas- und Wasserinstallateurmeister Heinz-Dieter Knüppel-Rinsche, Installateur- und Heizungsbaumeister Detlef Worscheit, Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister Werner Zander und Gas-und Wasserinstallateurmeister Rolf Plöger. Es fehlt Elektroinstallateurmeister Gereon Kater.

Der Klempner- und Kupferschmiedemeister David Knothe, der Urgroßvater den heutigen Firmenchefs Hans-Otto Knothe, hat den Betrieb 1873 in Witten gegründet und bis 1913 geführt. Klempner- und Installateurmeister Otto Knothe hat das Unternehmen dann am 1. Oktober 1903 an der Brücherhofstraße 13 in Hörde gegründet und dort ein Wohn- und Geschäftshaus gebaut. „Mein Opa war geprägt von seinem Vater David Knothe, der in Witten sein Handwerk selbstständig ausgeübt hat“, erinnert sich Hans-Otto Knothe.

In seiner Firma steht der private Kunde an erster Stelle. Als ausgewiesener alteingesessener Fachbetrieb mit Tradition, Leidenschaft und zukunftsorientiertem Handeln bietet die Firma Knothe hohe fachliche Kompetenz und eine perfekte Partnerschaft.

Sachverständiger

Die Zeit für das Handwerk war vor 120 Jahren günstig. Das hing mit dem Fortschritt auf dem sanitären Gebiet zusammen, denn es verschwanden das „Bad auf der Tenne“ und die Häuschen mit dem Herz. Es wurde chic, über ein Etagenbad zu verfügen. Die Entwicklung hielt bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs an. Nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise ging es wieder aufwärts - bis zum Zweiten Weltkrieg.

Ein Ausstellungs- und Ladenlokal wurde dem Handwerksbetrieb Knothe 1950 angegliedert. Nach dem Tod des Firmengründers 1957 mit 81 Jahren führte sein Sohn Otto Knothe den Betrieb allein weiter. 1972 trat dann Diplom-Ingenieur Hans-Otto Knothe der Firma bei, und 1978 übernahm der damals 34-Jährige die alleinige Geschäftsführung.

20 Jahre war er (seit 1979) im Vorstand der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik und hat als vereidigter Sachverständiger für Zentralheizungs- und Lüftungsbau und im Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer gearbeitet.

1991 zog das Unternehmen an die Wellinghofer Straße in ein neues, großzügiges, modernes Geschäftsgebäude in Nachbarschaft des alten Geschäftshauses. Ausstellung, Lager und Platz für Erweiterungen gaben Freiraum für die weitere erfolgreiche Tätigkeit.

25 Mitarbeiter, Ingenieure und Techniker für Versorgungstechnik, Sanitär- und Heizungskaufleute, Handwerksmeister für Gas- und Wasserinstallation, Zentralheizungs- und Lüftungsbau und Elektrotechnik, Kundendiensttechniker und Projektmonteure für die Gewerke Sanitär, Heizung und Elektro sind für die Kunden im Einsatz.

Alle Kernaufgaben des Handwerks deckt Knothe ab, insbesondere die Installation von sanitären Einrichtungen, der Einbau effizienter Heizungsanlagen verschiedenster Energieträger in Neu- und Altbauten. Als Badspezialist baut Knothe auch Komplettbäder aus einer Hand. Dabei kooperiert die Firma mit Fliesenlegern, Maurern, Malern, Schreiner und anderen Handwerkern.

Kontakt:
Knothe Sanitär Heizung Elektro GmbH
Wellinghofer Straße 159
Tel. 47011
www.knothe-sanitaer.de


"Flexpool" für Pflegekräfte

LWL-Klinik reagiert flexibel.

Aplerbeck. Viele Krankenhäuser leiden unter Personalmangel. Vor allem in der Pflege sind Arbeitskräfte rar. So auch in der LWL-Klinik Dortmund. Dort wirbt man jetzt mit Flexibilität und will so zum einen Lücken im Dienstplan schließen und auch neue Personengruppen als Mitarbeitende gewinnen und an sich binden.

Väter und Mütter in Elternzeit, Rentner, Menschen, die Angehörige pflegen, die ein zeitintensives Hobby haben, die studieren oder bereits einen anderen Teiloder Vollzeitjob haben, den sie fortführen möchten - das alles sind Menschen, die sich durch den neuen „Flexpool“ der LWL-Klinik Dortmund angesprochen fühlen könnten. Sie sagen, wann und wie viel sie arbeiten können und werden dementsprechend im Rahmen ihrer Wunschdienste auf unterschiedlichen Stationen eingesetzt. Eben dort, wo gerade eine Pflegefachkraft fehlt. Die Flexpool-Mitarbeiter werden ebenfalls fest angestellt und nach Tarif bezahlt, haben Urlaubsansprüche und bekommen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Sie arbeiten auf unterschiedlichsten Stationen, je nach Bedarf.

Kontakt zum Flexpool-Team der LWL-Klinik:
Tel. 4503 36 16
www.lwl-klinik-dortmund.de