Welche Bewerbungsunterlagen sind besonders wichtig? Welche Zeugnisse lege ich bei, und sind Arbeitsproben oder ein Deckblatt in einer Bewerbung sinnvoll? Und sollte man heutzutage noch eine Bewerbungsmappe verschicken? Fragen über Fragen – auf die Antworten folgen. › Bewerbungsunterlagen: Was wird eigentlich verlangt? Zuerst sollte man herausfinden, ob der Empfänger die Bewerbung per E-Mail, über ein Online-Formular oder in einer klassischen Bewerbungsmappe bekommen möchte. Die meisten Unternehmen bevorzugen Bewerbungen per E-Mail oder Online- Formular. Einige Arbeitgeber bestehen aber nach wie vor auf schriftliche Bewerbungen, zum Beispiel einige Behörden und kleinere Betriebe. Grundsätzlich gilt: Man sollte sich auf die Art bewerben, die in der Stellenanzeige genannt wird. Die Bausteine einer Bewerbung sind übrigens in einer E-Mail-Bewerbung die gleichen wie in der klassischen: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Foto und Zeugnisse sind Pflicht. Wer möchte, kann zusätzlich ein Deckblatt oder ein Motivationschreiben (auch als „Dritte Seite“ bekannt) in die Bewerbung hinzufügen.
› Das Deckblatt: Für den, der eine Bewerbungsmappe mit Klarsicht-Umschlag benutzt oder ein PDF für eine Bewerbung per E-Mail erstellt, bietet sich ein Deckblatt an. Darauf gehören der Begriff „Bewerbung“, ein Hinweis auf die Stelle, auf die man sich bewirbt, Name und Adresse. Außerdem eignet sich das Deckblatt gut, um hier das Bewerbungsfoto zu platzieren.
› Das Bewerbungsschreiben: Im Bewerbungsschreiben stellt man sich dem Personaler vor. Dabei gilt es, die eigenen Talente zu präsentieren und den Leser davon zu überzeugen, dass man zur ausgeschriebenen Stelle passt. Das heißt, dass man sein Bewerbungsschreiben nicht einfach kopieren und immer wieder benutzen kann. Stattdessen sollte das Anschreiben der Bewerbung in jeder einzelnen Bewerbung auf die Stelle und das Unternehmen angepasst sein.
› Der Lebenslauf: Im Lebenslauf fasst man seine schulischen und beruflichen Stationen sowie Angaben zu einigen seiner Fähigkeiten kurz und übersichtlich zusammen. Auch Auslandsaufenthalte, Ehrenämter oder Kurse, die man besucht hat, sollten hier nicht fehlen. Sicherlich gibt es auch einige Hobbys, die in der Bewerbung sinnvoll erwähnt werden können. Am Ende sollte der Lebenslauf in der Bewerbung maximal zwei Seiten lang sein.
› Zeugnisse: In eine Bewerbung gehören – chronologisch geordnet von neu nach alt – die letzten zwei Schulzeugnisse, Praktikumsbestätigungen und sonstige Leistungsnachweise. Auch Bescheinigungen über einen längeren Auslandsaufenthalt oder die Teilnahme an einem Computerkurs finden hier ihren Platz. Die Nachweise belegen die Daten aus dem Lebenslauf und sollten mit diesen unbedingt übereinstimmen!
› Bewerbungsfoto: Ein nettes Lächeln allein garantiert noch keine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ein schlechtes Bewerbungsfoto kann aber verhindern, dass man dich näher kennenlernen möchte. Am Foto sollte also nicht gespart werden! Der Gang ins Fotostudio ist deshalb bei einer Bewerbung ein Muss. Ein guter Fotograf wird zur Kleidung, Pose und Mimik beraten und sich so lange Zeit nehmen, bis eine Aufnahme entstanden ist, die dem Fotografierten zusagt.
Ausbildung bleibt spannend
Auch in Zeiten von Corona
In Corona-Zeiten ist alles anders und unser aller Leben wurde auf den Kopf gestellt. Aber auch die aktuelle Situation hält die Sparkasse Dortmund nicht davon ab, die Auszubildenden sehr gut auf das spätere Arbeitsleben vorzubereiten.
Digitaler Unterricht und die Einhaltung aller Corona- Regeln machen es möglich. Videomeetings und Telefonkonferenzen helfen zum regelmäßigen Austausch. Das Motto auch in diesem besonderen Jahr: „Ausbildung bleibt spannend – trotz Corona.“
Das professionelle Banking hat sich in den vergangenen Jahren verändert und die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. „Wir gehen mit der Zeit. Gehst du mit? Dann melde Dich online bei uns und hole Dir alle Informationen zu Deiner Ausbildung zum Bankkaufmann (m/w/d). Werde ein Teil von uns – wir freuen uns auf Dich!“
Weitere Infos: www.sparkasse-dortmund.de/