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Es klingt im Heinz-Hilpert-Theater in Lünen

Musikalische Spielzeit für Besucher: Gilla Cremer mit "Freundschaft", „Ein Tannenbaum für alle“ von der Komödie am Altstadtmarkt, Familie Flöz mit „Hokus-Pokus“ und viele mehr.

Der Tanzabend „Tutu“ ist in der kommenden Spielzeit im Heinz-Hilpert-Theater zu erleben. FOTO MICHEL CAVALCA

Viele alte Bekannte sind diese Spielzeit im Heinz-Hilpert*Theater zu sehen - diesmal mit viel Musik. Das Kulturbüro Lünen gibt einen ersten Ausblick auf das kommende Programm. Gilla Cremer ist in „,Freundschaft“ mit einem Pianisten zu Gast. In der Weihnachtsinszenierung „Ein Tannenbaum für alle“ von der Komödie am Altstadtmarkt hören die Besucherinnen und Besucher schönste Weihnachtslieder. Familie Flöz kommt mit der musikalischen Produktion „,Hokus-Pokus“ zu Besuch. Dabei ist auch wieder die Opern-Kabarett-Crew„The Cast“, außerdem „Six“ mit Akrobatik und Zirkus. Auch der Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz ist nach einigen Jahren Pause in Lünen, diesmal als umjubelter Chansonnier in „Je t'aime“.

In der Muse Modern wird kräftig auf die Pauke gehauen: mit „Pasta e Basta“, einem italienischen Abend mit der makabren Live-Koch, Musical-Komödie „Sweeney Todd“ und einem Heavy-Metal-Hörspiel. Auch die MuseKlassisch kann sich sehen lassen: Dabei sind dieses Jahr die Comedian Harmonists Berlin, der Tanzabend „Tutu“, der mit den größten Choreografien unserer Zeit spielt, und das Musical “Cabaret“, das vom Tanz auf dem Pulverfass der 1930er den Bogenins Heute zieht.

Das Ruhrgebiet ist ebenfalls Thema: „Der Jupp muss weg“ amüsiert mit Ruhrgebietsschlagern und anderen Ohrwürmern. Das „,Sommerfest“ von Frank Goosen erinnert an eine Jugend im Pott.

Auch für die ernsteren Gemüter wird etwas geboten von der Antike bis Schiller, Büchner und Lindgren, dazu Zeitgenössisches im Studio mit der Cooperativa Maura Morales, die im letzten Jahr einen fulminanten Tanz mit Sogwirkung hinlegte.

Die Seele der Stadt

Hier im Theater findet das kulturelle Leben statt, hier verbringen Schauspielerinnen und Schauspieler, Musikerinnen und Musiker ihre Zeit, hier wird von Theater geschwärmt und darüber gestritten. Man sagt, Kultur und damit auch das Heinz-Hilpert-Theater - sei die Seele einer Stadt. Die Seele mit Sehnsüchten, Wünihrenschen, Verletzungen und Freuden. Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Es ist - wie es sich für ein gutes Gastspielhaus gehört - für alle etwas dabei.