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Ein Paradies

Immer mehr Tagfalter gelten als gefährdet. Wie Sie ihren Garten und Balkon bepflanzen können, um zu helfen.

Der Zitronenfalter gehört zu den ersten Schmetterlingen im Jahr, die sich zeigen. FOTO FELIX KÄSTLE/DPA

Im Frühling steht bei den Insekten die Paarungszeit an. Deshalb brauchen etwa auch Schmetterlinge genügend Energie. Passende Nahrung für Zitronenfalter liefern laut Alice Kracht, Insektenexpertin bei der Deutschen Wildtier Stiftung, etwa Frühblüher wie Seidelbast, Salweide und Lerchensporn mit ihrem süßen Nektar.

Im Sommer, wenn die neue Faltergeneration schlüpft, gehören etwa Blutweiderich und Kohldistel zu den nahrhaften Nektarquellen. Das ist übrigens, ein typisches Kennzeichen vieler Schmetterlingsarten: Ihre Raupen sind auf ganz bestimmte Futterpflanzen spezialisiert. So fressen die Raupen des Zitronenfalters etwa ausschließlich an Faul-Bäumen und Kreuzdorn-Arten.

Wer den Insekten helfen will, sollte ihre Lebensräume erhalten - etwa Feuchtwiesen, Mager- und Trockenrasen, strukturierte Gebüsch- und Waldränder - und zum Fressverhalten passende Pflanzen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon pflanzen.

Der Zitronenfalter gehört zu den ersten Schmetterlingen im Jahr, die sich zeigen. Denn sie verbringen die kalten Monate als ausgewachsene Falter in einer Starre, erklärt die Insektenexpertin. Daher sind sie sofort voll flugfähig. In der Regel verlassen sie bereits im März ihr Winterversteck - ab etwa 14 Grad Celsius.

Erkennbar sind die Tagfalter an ihrer Farbe: Die Weibchen haben ein grünlich-weißes Flügelkleid. Die kräftige gelbe Frühlingsfarbe haben dabei nur die Männchen.

Der Zitronenfalter gilt noch als „ungefährdet“. Doch viele andere Tagfalter gelten bereits als „bestandsgefährdet“ oder sogar ausgestorben, erklärt die Deutsche Wildtier Stiftung und verweist auf Zahlen des Rote-Liste-Zentrums.
dpa


Geschützt die Sonne genießen

Markisen sind nicht nur ein optisches Highlight-sie bieten zahlreiche Vorteile.

In den warmen Monaten zieht es viele Menschen ins Freie, um die Sonne und die frische Luft zu genießen. Doch gerade die starke Sonneneinstrahlung kann den Aufenthalt auf der Terrasse oder dem Balkon schnell unangenehm machen.

Hier bieten Markisen eine ideale Lösung. Sie sind weit mehr als nur ein optisches Highlight. Markisen vereinen Funktionalität mit Ästhetik und erweisen sich als echte Allrounder. Im Folgenden möchten wir die vielfältigen Vorteile von Markisen beleuchten, die sie zu einer lohnenswerten Investition machen.

Sonnenschutz:

Der primäre Vorteil von Markisen besteht im Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, was die Nutzung des Außenbereichs auch an heißen Tagen angenehm macht.

Energieeinsparung:

Durch die Abschattung von Fenstern und Terrassentüren tragen Markisen zur Reduktion der Innentemperatur bei, was wiederum die Notwendigkeit der Nutzung von Klimaanlagen verringert und somit Energiekosten einspart.

UV-Schutz:

Viele Markisenmaterialien bieten einen hohen UV-Schutz und schützen so vor schädlichen Strahlen, die sowohl der Haut als auch dem Mobiliar schaden können.

Erweiterung des Wohnraums:

Markisen ermöglichen eine praktische Erweiterung des Wohnbereichs nach außen, wodurch zusätzlicher Raum für Aktivitäten geschaffen wird.

Attraktivität und Wertsteigerung:

Eine gut gewählte Markise kann die optische Erscheinung eines Hauses erheblich verbessern und den Immobilienwert steigern.