Traumberufe im Handwerk - Fleischer (m/w/d) Anzeige

Der Obermeister der Fleischer-Innung Hellweg-Lippe: Eine gewissenhafte Arbeit

Drei Fragen an Ernst-Alfred Kleeschulte

Emst-Alfred Kleeschulte

Was ist für Sie das Beste an Ihrem Handwerk?

Ernst-Alfred Kleeschulte: Für mich ist das Beste die Arbeit mit den Menschen - den Mitarbeitern und den Kunden. Sehr gut finde ich, dass wir sehr flexibel und prompt reagieren und individuell auf Kundenbestellungen eingehen können. 

Außerdem schätze ich den jahreszeitlichen Wechsel. Pfingsten liegt gerade hinter uns. Diese Feiertage nutzen traditionell viele Leute, um wegzufahren. Dafür nehmen sie sich dann gerne etwas vom Metzger ihres Vertrauens vorportioniert und vakuumiert mit als Mitbringsel oder zum selbst Genießen. Jetzt haben wir Grillsaison, im Herbst sind warme Sachen sehr nachgefragt. Im Winter bekommen wir sehr viele Bestellungen von Kunden, die sich für die Feiertage etwas Besonderes für sich überlegt haben.

Was können junge Menschen nach der Ausbildung in Ihrem Handwerk machen?

Kleeschulte: Sie können unter anderem eine Weiterbildung zum Verkaufsleiter machen oder die Meisterprüfung absolvieren und eine oder mehrere Filialen oder gleich einen ganzen Betrieb leiten. Alternativ können sie an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe Lebensmitteltechnologie in Lemgo studieren und danach bei großen Industriebetrieben als Lebensmittelingenieur arbeiten.

Was überrascht die Menschen am meisten, wenn Sie ihnen von Ihrem Handwerk erzählen?

Kleeschulte: Wie gewissenhaft wir mit unserem Produkt arbeiten und wie umfangreich und aufwendig unsere Arbeit ist. Und dass wir trotzdem so flexibel agieren können, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen - inklusive einer fachkundigen Beratung zur optimalen Zubereitung.