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Cyberkriminalität: Auch Handwerksbetriebe sind betroffen

Auch der Mittelstand gerät zunehmend ins Visier von Kriminellen, weiß Kai Stracke, Verkaufsleiter der SIGNAL IDUNA im Kreis Unna.

Cyberangrife sind längst auch ein Problem für Handwerksbetriebe geworden. FOTO ART SPIRAL-STOCK.ADOBE.COM

Cyberangriffe auf Unternehmen sind schon lange keine Fiktion mehr, sondern Realität. Allein in Deutschland verursachten Cyberkriminelle 2022 einen Schaden von rund 200 Milliarden Euro.

Gerade in Mittelstand und Handwerk nimmt das Problem von Onlineangriffen zu: So geben rund ein Drittel der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) an, schon mal Opfer einer Cyber-Attacke geworden zu sein. Vor allem Kleinstunternehmen und Handwerksbetriebe halten sich gleichzeitig für zu unbedeutend, um in den Fokus von Cyber-Kriminellen zu geraten.„Dass dem nicht so ist, zeigen aktuelle Vorfälle auch hier in der Region Hellweg-Lippe“, weiß Kai Stracke, Verkaufsleiter der SIGNAL IDUNA und Ansprechpartner für das Handwerk im Kreis Unna.

Präventionsmaßnahmen müssen sein

Mit der Sorglosigkeit einher gehen oft laxe Sicherheitsvorkehrungen. Auch hier gilt: Je kleiner das Unternehmen, desto mehr werden Präventionsmaßnahmen auf die leichte Schulter genommen. Damit werden sie zum attraktiven Ziel. „Jedes Unternehmen sollte unabhängig von seiner Größe daran interessiert sein, das Risiko einer Cyberattacke zu minimieren“, rät Kai Stracke. Denn die Kosten eines Cyberangriffs können sehr hoch sein - beispielsweise durch eine mögliche Betriebsunterbrechung als Folge. So beläuft sich der durchschnittliche Schaden durch eine Cyber-Attacke auf rund 46.000 Euro.

Das Bewusstsein für die Gefahr schärfen

Kai Stracke: „Mit geeigneten Präventionsmaßnahmen und einem leistungsstarken Versicherungsschutz für den Fall der Fälle lässt sich am effektivsten gegensteuern.“ Wichtig ist es unter anderem, das Bewusstsein der Belegschaft zu schärfen. Denn sehr viele Schäden entstehen beispielsweise dadurch, dass Viren über private Geräte in Firmennetzwerke eindringen. Ebenfalls ein wichtiges Einfallstor für Kriminelle sind leichtfertig angeklickte Links in E-Mails. Auf der anderen Seite muss natürlich auch die Datenverarbeitung „wetterfest“ gemacht werden. Dazu gehören unter anderem ein Zugangs- und Passwortmanagement und regelmäßige Systemsicherungen. Außerdem müssen informationsverarbeitende Systeme, Virenschutz und Firewall immer auf dem aktuellen Stand sein.

Versicherungsschutz gegen die Folgen der Angriffe

In Sachen Versicherungsschutz bietet SIGNAL IDUNA mit dem SI Cyberschutz ein neu überarbeitetes Produkt mit umfangreichen Leistungserweiterungen an. Versichert sind nun auch Schäden, die eintreten, weil Beschäftigte zum Beispiel durch eigene Smartphones oder Tablets ein Virus ins Firmennetzwerk eingeschleust haben. Auch Betriebsunterbrechungen, weil Cloudspeicher infolge eines Cyberangriffs auf den Dienstleister ausfallen, sind bis zur Versicherungssumme abgedeckt. Stehlen Cyberkriminelle Waren oder etwa durch fingierte Transaktionen Gelder, so springt der SI Cyberschutz bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ein.

Schulungsangebote und Sicherheitschecks

Jetzt fest in der Leistungspalette verankert sind die Dienstleistungs- und Schulungsangebote von Perseus, Kooperationspartner von SIGNAL IDUNA. Betriebe, die ihre Beschäftigten durch Perseus regelmäßig zum Thema „IT-Sicherheit“ schulen lassen oder sich einem jährlichen Sicherheitscheck unterziehen, profitieren doppelt. Sie verringern einerseits das Risiko, Opfer einer Cyberattacke zu werden. Andererseits senken sie damit beispielsweise ihre Selbstbeteiligung im Schadenfall.

Signal Iduna Gruppe Kai Stracke
Nordring 12
59423 Unna
kai.stracke@signal-iduna.net