Viele Menschen scheuen sich davor, im Alter noch einmal umzuziehen, auch wenn ihr langjähriges Zuhause ihren veränderten Bedürfnissen nicht mehr entspricht. Besonders für Alleinstehende kann das eigene Haus oder die große Wohnung zunehmend zur Last werden.
So ging es auch Hannelore Steinkraus aus der Nähe von Kiel. Deshalb hat sie sich entschieden, aus ihrer großzügigen Wohnung in ein 1,5-Zimmer-Appartement in einer Seniorenresidenz umzuziehen: „Alles hat seine Zeit, und mit dem Umzug ins Augustinum beginnt ein neuer, spannender Lebensabschnitt.“
Nachdem Steinkraus die Möglichkeit genutzt hatte, „zur Probe“ zu wohnen, ist sie in die Seniorenresidenz umgezogen. In ihrem Appartement hat Hannelore Steinkraus alles, was sie braucht: Zur Ausstattung gehören eine kleine Küchenzeile und ein Bad mit großräumiger Dusche: „Meine Wohnung ist groß genug, um das Wichtigste an Möbeln und Erinnerungsstücken mitzubringen.“
Unterstützung
Wichtig war, dass sie in der Zeit des Umzugs immer Unterstützung hatte: „Ganz alleine schafft man das nicht.“ Neben hilfsbereiten Menschen aus ihrem persönlichen Umfeld unterstützte sie die hauseigene Einzugsbegleitung, die ihr auch bei Einrichtungsfragen mit wertvollen Tipps zur Seite stand. Auch Umzugsexperten können im Fall eines solchen Umzugs ins Spiel kommen.
Dass sie jetzt weniger Platz hat als vorher, stört Hannelore Steinkraus nicht. Denn ein großer Teil ihres Lebens findet in der Gemeinschaft außerhalb der privaten vier Wände statt: im Restaurant mit dem Wintergarten, auf der Dachterrasse oder im Theatersaal. Ein breites Kulturund Freizeitangebot prägt alle Seniorenresidenzen der gemeinnützigen Augustinum Gruppe.
Das gemeinsame Essen im hauseigenen Restaurant ist nicht nur kulinarischer Genuss, sondern auch die beste Gelegenheit, um neue Kontakte zu knüpfen. Chancen dazu bieten sich bei den mehrgängigen Mittagsmenüs, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern frei nach Gusto zusammengestellt werden können.
Inklusive sind auch die wöchentliche Grundreinigung der Wohnung und die Notrufbereitschaft rund um die Uhr. Aber auch wenn diese Leistungen eines Tages nicht mehr genügen sollten, müssen sich die Bewohner keine Sorgen machen - und vor allem nicht erneut umziehen. Denn der hauseigene Pflegedienst kommt bis zum höchsten Pflegegrad ins Appartement. djd