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Energie sparen - aber richtig!

Heizen: Kleine Maßnahmen umsetzen und große Wirkung erzielen

Moderne Regler überwachen die Raumtemperatur selbsttätig. So lässt sich beim Heizen bares Geld sparen! FOTO EPR/VDMA ARMATUREN/OPICTWORKS STOCK.ADOBE.COM

In den letzten Jahren ist uns das Energiesparen in Fleisch und Blut übergegangen. So schalten wir die Beleuchtung aus, wenn wir einen Raum verlassen, deaktivieren den Stand-by-Modus von Fernseher, Laptop & Co. oder erwärmen den schnellen Snack für zwischendurch in der Mikrowelle statt im Backofen.

Problem: Für den hohen Energieverbrauch der privaten Haushalte in Deutschland sind nicht die Elektrogeräte verantwortlich, sondern Heizung und Warmwasser. Da auf diese beiden Bereiche rund 85 Prozent des gesamten Energiebedarfs entfallen, lohnt es sich, genau dort anzusetzen.

So empfiehlt der VDMA Armaturen, alle Komponenten der Heizungsanlage von einem Fachmann überprüfen und ggf. notwendige Reparaturen und Einstellungen vornehmen zu lassen. Ist die Wärme im Haus ungleich verteilt, bietet sich ein hydraulischer Abgleich an: Wenn jeder Heizkörper exakt die Menge an Heizwasser erhält, die systembedingt erforderlich ist, um Wärme ausreichend und schnell transportieren zu können, verbessert sich das Raumklima spürbar. Und auch Geldbeutel und Umwelt freuen sich!

Eine weitere Optimierungsmaßnahme ist der Thermostatwechsel. Denn moderne Regler, die im Gegensatz zu sogenannten „smarten“ Thermostaten ohne Hilfsenergie in Form von Batterien auskommen, überwachen die Raumtemperatur selbsttätig. Fließt nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper, wie benötigt wird, reduziert sich der Energieaufwand deutlich.

Warum also noch warten? Zumal der Thermostatwechsel in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 15 Prozent bezuschusst wird.

epr