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Dortmund: Eigentümer können sich um Fördermittel bewerben

„Hof- und Fassadenprogramm“ im Stadterneuerungsgebiet Huckarde-Nord: Zuschuss reicht bis zu 50 Prozent der Kosten.

Die Fassadensanierung der Huckarder Allee 17 hatte von der Stadt Fördergelder aus dem Hof- und Fassadenprogramm bekommen. FOTO STADT DORTMUND / BENITO BARAJAS

Im Stadtumbaugebiet Huckarde-Nord können Hauseigentümerinnen und -eigentümer noch bis Ende 2025 durch das sogenannte „Hof- und Fassadenprogramm“ finanzielle Unterstützung bekommen. Einen Zuschuss gibt es für 50 Prozent der Kosten für Neugestaltungen von Fassaden, Dach- und Fassadenbegrünungen, die Wiederherstellung historischer Fassaden, Entsiegelung sowie die Gestaltung und Begrünung von Freiflächen.

Wer den Wert seiner Immobilie durch eine zeitgemäße Erneuerung von Hof, Dach oder Fassade steigern will, reicht einen Antrag beim Amt für Stadterneuerung ein. Grundlage für eine Zusage sind die städtischen Förderrichtlinien des Hof- und Fassadenprogramms. Außerdem muss die Immobilie innerhalb des Stadterneuerungsgebietes Huckarde-Nord liegen.

Bereits mehrere Fassadensanierungen im Quartier gefördert

Bereits 2022 wurde an der Huckarder Allee mit Mitteln aus dem Programm eine Fassade saniert und zum Strahlen gebracht werden. Ebenfalls an der Huckarder Allee zeigt sich ein freistehendes Mehrfamilienhaus seit einigen Wochen wieder von seiner schönsten Seite. Die Zusage für die Fördermittel hat das Amt für Stadterneuerung im Juni 2023 an die Eigentümergemeinschaft ausgesprochen, im Oktober begann die Sanierung. Die gründerzeitlich geprägte Fassade wurde dabei weitestgehend erhalten und saniert. Durch das ausgewählte Farbkonzept fügt sie sich gut in das Umfeld ein.

Die Gelder stammen von der Stadt Dortmund und aus Landes- und Bundesmitteln des Städtebauförderprogramms NRW. Mehr Informationen zur Stadterneuerung Huckarde und zum Hof- und Fassadenprogramm sowie Ansprechpersonen bei der Stadtverwaltung finden Interessierte unter:
dortmund.de/stadterneuerung-huckarde

Trost in der Trauer

Wer hilft im Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen?

Trauer ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen, ein komplexer Prozess, der sich nicht nur auf emotionaler, sondern auch auf physischer und sozialer Ebene auswirkt. Es gibt jedoch verschiedene Strategien zur Trauerbewältigung, die Betroffenen helfen können, diesen schwierigen Zeitraum zu überstehen.

Strategien zur Trauerbewältigung:

› Sich der Trauer stellen: Es ist wichtig, den Schmerz und die Gefühle, die mit dem Verlust einhergehen, anzuerkennen und zuzulassen. Das Vermeiden der Trauer kann den Heilungsprozess nur verzögern.

› Sprechen über den Verlust: Das Teilen von Gefühlen mit Familie, Freunden oder einer Trauergruppe kann entlastend wirken. Der Austausch mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann besonders hilfreich sein.

› Erinnerungen bewahren: Das Aufrechterhalten von Erinnerungen an den Verstorbenen durch Fotos, persönliche Gegenstände oder das Niederlegen von Gedanken und Gefühlen kann tröstlich wirken.

› Selbstfürsorge: Körperliche Gesundheit kann einen großen Einfluss auf den emotionalen Zustand haben. Regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf sollten nicht vernachlässigt werden.

› Kreative Ausdrucksformen: Viele Menschen finden Trost in kreativen Tätigkeiten wie Schreiben, Malen oder Musik. Diese können helfen, Gefühle auszudrücken, für die man vielleicht sonst keine Worte findet.

› Professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen: Sollte die Trauer so überwältigend sein, dass der Alltag kaum noch zu bewältigen ist, kann die Hilfe eines Therapeuten oder Seelsorgers sinnvoll sein. Wo findet man Hilfe? Für diejenigen, die Unterstützung in ihrer Trauer benötigen, gibt es verschiedene Anlaufstellen:

› Trauerberatungsstellen: Viele Städte und Gemeinden verfügen über spezialisierte Beratungsstellen, die Einzel- oder Gruppengespräche anbieten.

› Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit Gleichgesinnten in einer ähnlichen Situation kann wertvoll sein und ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln.

› Bestatter: Eine wichtige Anlaufstelle in Zeiten der Trauer können auch Bestatter sein. Als Experten haben sie einen umfassenden Überblick über lokale Trauerunterstützungsangebote und bieten zum Teil sogar selber Trauercafés oder Ähnliches an. Sie können Betroffenen wichtige Hinweise geben, wo und wie sie angemessene Unterstützung finden können. Zudem haben sie oft Erfahrung im Umgang mit Trauernden und können in dieser schwierigen Zeit wertvollen Beistand leisten.

Trauer ist eine individuelle Erfahrung, was dem einen hilft, muss nicht zwangsläufig für den anderen funktionieren. Wichtig ist, sich selbst zu erlauben, die eigene Trauer in ihrem eigenen Tempo zu durchleben und Unterstützung anzunehmen, wenn sie benötigt wird.