Das gute Schlafen ist Andreas Schülkens Berufung. Seit zwölf Jahren ist sein Geschäft, Bettenwelt Schülken, im Herzen von Castrop daheim. An der Wittener StraBe 37-39 wartet das Unternehmen mit einer großen Auswahl an Bettwäsche, Heimdecken, Bettbezügen, Spannbetttüchern und weiteren Artikeln auf, die im Schlafzimmer unabdingbar sind. Doch dies ist nur ein Teil des Angebotes, denn da ist ja auch noch die Abteilung für Matratzen, Lattenroste, Kissen, Bettgestelle und Boxspringbetten, die zusammen jene Einheit bilden, die ein gutes Schlafen überhaupt erst in Kombination möglich machen.
„Für uns ist es selbstverständlich, dass wir uns Zeit für unsere Kundinnen und Kunden nehmen", erzählt Andreas Schülken. Und das muss auch so sein, führt er aus, denn es gibt ja nicht den einen Schläfertypus. Jeder Mensch, jeder Körper stellt andere Bedürfnisse."
Daher hält Andreas Schülken, wie er offen zugibt, nicht viel von dem Trend „One fits it all", also Matratzen, die mit dem Versprechen an den Start gehen, jedem Schläfertyp das ideale Schlaferlebnis zu ermöglichen. Darüber hat Andreas Schülken aktuell auch im Gesundheitspodcast „Gesundheitswissen" der Ruhr Nachrichten lang und ausführlich gesprochen. „Für dieses One fits it all", erzählter im Podcast, „sind wir Menschen zu unterschiedlich. Der eine Mensch schläft auf dem Bauch, der andere auf der Seite, wieder ein anderer auf dem Rücken."
Ideal für den Menschen und seine Muskulatur wäre es natürlich, wir würden einfach alle auf dem Rücken liegen und schlafen. Dadurch wird die Muskulatur gedehnt, der Körper entspannt sich. „Tatsache ist aber, dass 60 Prozent von uns Seitenschläfer sind."
Matratze, die eine ideale Liegeposition ermöglicht
Ein Problem dieser Schlaflage: „Wir strecken in Seitenlage die Beine nicht aus und gehen stattdessen in eine Embryonalhaltung." Der Mensch mag es bequem und er hat diese Lage für sich als bequem identifiziert. „Also braucht es eine Matratze, die auch in der Seitenlage der Wirbelsäule eine ideale Liegeposition ermöglicht." Das geht im Grunde nur durch eine Kombination aus Matratze und Kissen.
Und dann ist da ja auch noch der Bauchschläfer, der seinen Kopf beim Schlafen um 90 Grad dreht. „Dies jedoch", schmunzelt Andreas Schülken, ,,sind ja nur die verschiedenen Schlaftypen. Auf die verschiedenen Körpertypen sind wir ja noch gar nicht zu sprechen gekommen." Frauen haben zum Beispiel oft einen ausgeprägten Hüftbereich. Es gibt Menschen, die eher muskulös sind, andere sind sehr schlank, wieder andere untersetzt. „Es ist möglich, für fast jeden Menschen den idealen Bettentypus zu finden", also die ideale Zusammenstellung von Matratze, Kissen, Lattenrost. „Aber das dauert etwas und so etwas wie die eine für alle Matratze: Das funktioniert einfach nicht."
Seit 33 Jahren ist Andreas Schülken beruflich dem guten Schlafen zugewandt. Zu den Dienstleistungen seines eigenen Geschäftes gehört es von Anfang an, dass er Nackenstützkissen zum Probeliegen verleiht. Für die optimale Lagerung der Halswirbelsäule sind diese ideal. Was aber, wenn man partout darauf nicht schlafen kann?,,Daher bieten wir die Möglichkeit an, dies zu testen, um keine böse Überraschung zu erleben." Christian Lukas
Den Gesundheitspodcast gibt es überall dort, wo es Podcasts gibt, und im Internet unter: www.ruhrnachrichten.de/gesundheitswissen