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Vorteile der Osteopathie: Therapie für Klein bis Groß

Mit dem Begriff Osteopathie verbinden viele die Behandlung von Rückenschmerzen. Die Methode kann aber viel mehr.

Osteopathie ist eine sanfte Therapie. FOTO LENNART SCHWIRTZ

Osteopathie ist der Arbeitsschwerpunkt von Miriam Eberhardt, die seit mehr als sechs Jahren in ihrer Naturheilpraxis in der Münsterstraße 3 praktiziert. Viele Menschen kennen diese Therapieform nur in Verbindung mit Erwachsenen und deren Beschwerden, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden, Muskelschmerzen, Kiefergelenkprobleme, Tinnitus, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden.

Die Osteopathie kann ebenso auch werdende Mütter auf ihrem Weg der Schwangerschaft begleiten. Beschwerden während der Schwangerschaft können behandelt werden, der Körper der Frau auf eine Geburt vorbereitet und nach der Entbindung bei der Regeneration unterstützt werden.

Säuglingen helfen

Als sehr sanfte Therapie kann Osteopathie aber schon bei Säuglingen und Kindern angewendet werden. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Deshalb bedarf die Behandlung von Säuglingen speziell darauf abgestimmter Techniken.

„In meiner Praxis widme ich mich einfühlsam und liebevoll den Babys und ihrem individuellem Beschwerdebild“, sagt Miriam Eberhardt und betont: „Oberstes Gebot ist Ruhe und Entspannung. Ich kümmere mich um das Wohl der Patienten aus ganzheitlicher Sicht. Dafür ist ein angenehmes Umfeld wichtig.“ Die Behandlung um-fasst beispielsweise leichte Berührungen, Bewegungen der Gelenke und Dehnungen. Sie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden angewendet werden, darunter zum Beispiel Geburtstraumata, KISS-Syndrom, Plagiozephalie und schwächen Haltungs- oder Verdauungsproblemen. Aber auch bei älteren Kindern können Stürze oder wiederkehrende Belastungen zu Einschränkungen in der freien Beweglichkeit führen oder das ungestörte Wachstum der Kinder beeinträchtigen.

Wachstum

Da Kinder noch kein gefestigtes bzw. verknöchertes Skelett besitzen, kann eine sanfte osteopathische Behandlung den Körper im Wachstum unterstützen.

Die Osteopathie wird von privaten Kassen fast komplett erstattet, von den gesetzlichen Krankenkassen immerhin noch zum Teil. Daneben bietet die Praxis im Herzen der Castroper Innenstadt aber auch weitere Behandlungsmethoden wie die Darmberatung. Berufliche Qualifizierung ist Miriam Eberhardt wichtig:

Die Heilpraktikerin verfügt über ein mehrjähriges Studium der Osteopathie und hat dieses mit einem Diplom der Osteopathie (D.O.) abgeschlossen. Zudem besucht sie regelmäßig fortlaufende Weiterbildungen.

Informationen und Terminvereinbarungen gibt es per Telefon unter (02305) 6986017 oder im Internet unter www.nhp-bk.de