Das viel gespielte Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs begeistert mit einer Mischung aus Situationskomik und scharfsinniger Gesellschaftssatire.
Der Gutsbesitzer Klapproth möchte gerne mal eine Irrenanstalt von innen sehen. Deshalb bittet er seinen Neffen Alfred, mit ihm eine Irrenanstalt zu besuchen. Mangels Möglichkeiten bringt der Neffe ihn in die „Pension Schöller“, deren exzentrische Gäste er als „die Irren“ vorstellt. Der Gutsbesitzer ist hocherfreut. Damit wird er zuhause in der Provinz Geschichten erzählen können! Die Situation eskaliert, als Klapproth von den Gästen auf seinem Gut besucht wird.
Neue Gesichter am WLT
Die Inszenierung von Kristoffer Keuel wird bei der Premiere im Studio und im Januar dann auch in der Stadthalle für Lachsalven im Publikum sorgen. Neben den bewährten WLT-Schauspielern Guido Thurk (Philipp Klapproth), Mike Kühne (Prof. Bernhardy) oder Burghard Braun (Major von Mühlen) spielen auch die neuen Kollegen im Ensemble des Landestheaters in dem bunten Reigen der Charaktere mit. So lernen die Zuschauer Lesley-Ann Eisenhardt als die Pensions-Tochter Franziska Schöller kennen. Arikia Orbán spielt Josephine Zillertal und Jan-Hendrik Kroll gibt den Eugen. Als altbekannter Gast ist auch Mario Thomanek als Schöller im Studio zu sehen.
Regie führt Kristoffer Keudel, die Ausstattung besorgt Imme Kachel, für die Dramaturgie zeichnet Christian Scholz verantwortlich.
Info und Tickets
Premiere ist am 30. November um 20 Uhr im Studio. Weitere Aufführungen finden am 3. Januar in der Stadthalle und am 19. Januar im Studio statt.
Tickets gibt es an allen bekannten VVK-Stellen, an der Theaterkasse, Tel. (02305) 978020, oder online unter: westfaelisches-landestheater.de