Die Ausstellung der Sanitär-, Heizungs- und Elektroinstallations GmbH Steinrücke hat sich im Laufe von nun 70 Jahren immer mal wieder verändert. Im Sommer eröffnet der 1964 gegründete Familienbetrieb in dem Backsteinhaus An der Goymark 17-19 eine komplett neue Ausstellung. Dafür baut Steinrücke gerade den neuen Showroom an. Wegen des Umbaus verkaufen die Bad-Spezialisten jetzt Ausstellungsstücke und Accessoires zu reduzierten Preisen.
Komfort-Duschen, Wellness-Badewannen, Dusch-WCs, formschöne Waschtische, Fliesen, Armaturen und auch Tapeten für Feuchträume sind in der Ausstellung zu besichtigen. Die Bad-Planung, die stets ganz individuell auf alle Kundenwünsche zugeschnitten ist, zeigt Patrick Steinrücke den Kunden in einer 3D-Optik am Computer. Und da sieht man genau, wie die Einbauten später wirken werden.
Alles aus einer Hand
Neutrale Farben bei den Fliesen sind immer noch Trend und lassen das Bad zeitlos wirken. Helle, warme Sandtöne haben die kühlen Beton-grauen Farben abgelöst. „Die Menschen wünschen sich ein Bad, in dem sie sich wohlfühlen“, weiß Sabine Steinrücke, Ehefrau des Firmenchefs Elmar Steinrücke und Mutter von Patrick Steinrücke. Elmar Steinrücke überwacht die Baustellen vor Ort, Sabine Steinrücke ist für die Buchhaltung zuständig, Sohn Patrick ist der Bad-Planer. 18 Mitarbeiter gehören zum Steinrücke-Team, das nicht nur Bäder aus einer Hand baut, sondern auch Umbauten von anderen Räumen anbietet. Steinrücke beschäftigt eigene Elektriker, Fliesenleger, Maler und Trockenbauer und kann so bei allen Um- und Neubauten flexibel reagieren. In den anderen Gewerken arbeiten die Bad-Spezialisten mit Partnerfirmen zusammen.
Von einer Teilsanierung (wie dem Wechsel von Badewanne zur Dusche) bis zum kompletten Wellness-Bad ist alles möglich. - Auch Lichtkonzepte entwickelt Steinrücke. Sauna, Whirlpool, Dusch-WC, Fußbodenheizung, in die Wand integrierte Spiegelschränke und Musiklautsprecher in der Decke - alles ist realisierbar.
Qualität ist dem Meisterbetrieb, der Teil der „Qualitätsroute Dortmund“ ist, ebenso wichtig wie den Kunden. Und die wünschen sich nach der Renovierung mehr Komfort. Den bieten bodengleiche Duschen ebenso wie Dusch-WCs. Die Regenschauer-Duschköpfe sind heute etwas kleiner als noch vor ein paar Jahren. „Die Menschen achten mehr darauf, Wasser zu sparen“ sagt Patrick Steinrücke. Bei den Waschtischen hat Mineralguss die Keramik abgelöst. Die sind pflegeleicht, „und es gibt mehr Auswahl und Varianten“, weiß Patrick Steinrücke. Die neuen Armaturen haben eine kratzfeste Beschichtung - chromfarben, aber auch schwarz, golden oder bronzefarben.
Akzente mit Farben
Wenig Fliesen an den Wänden, große Fliesen auf dem Boden und so zeitlos wie möglich soll das Bad meist sein. Akzente kann man mit Accessoires oder Wandfarben setzen und schnell verändern. „Das Gästebad darf ausgefallener sein. Da sind viele Kunden experimentierfreudiger“, sagt Patrick Steinrücke. Das Steinrücke-Team kann auch ausgefallene Fliesen oder Badtapeten bestellen. Und Alucobond-Platten ist bei einer schnellen Teilsanierung eine Alternative.
Kontakt:
Steinrücke FSB GmbH, An der Goymark 1719, Tel. 9461100;
Öffnungszeiten Ausstellung: Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 9-15 Uhr, Sa und außerhalb dieser Zeiten nach Vereinbarung.
www.steinruecke.net
Eignet sich das Haus für eine Wärmepumpe?
Ein Energie-Check gibt Hausbesitzern im Einzelfall Gewissheit.
Im Süden. Wärmepumpen sind wegen ihres klimafreundlichen Betriebs für viele eine zukunftsfähige Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Sie arbeiten aber nur effizient und kostengünstig, wenn sie keine zu hohen Temperaturen in den Heizkreislauf einspeisen müssen.
Ein einfacher Test der Initiative Zukunft Altbau zeigt, ob das Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist. Der Test funktioniert grundsätzlich bei allen Gebäudetypen. Mehrfamilienhäusern In sollte er jedoch nur in Absprache mit allen Bewohnern durchgeführt werden.
Die Durchführung des Tests ist simpel: An besonders kalten Tagen während einer Frostperiode muss die Vorlauftemperatur des Heizkessels auf 50 bis 55 Grad werden. Celsius gestellt Gleichzeitig werden die Thermostate an den Heizkörpern auf 20 Grad Celsius gedreht, das entspricht auf dem Thermostat Stufe drei.
Das entscheidende Kriterium: Wenn alle Räume ausreichend warm bleiben, ist das Haus bereit für eine Wärmepumpe. Andernfalls gibt es womöglich Optimierungsbedarf oder es sollte direkt eine energetische Sanierung ins Auge gefasst werden. Wie lange der Test dauert, hängt von der Speichermasse des Gebäudes ab, heißt es von Zukunft Altbau. So sei die Reaktionszeit bei Massivhäusern deutlich länger als bei Häusern mit leichter Bauweise.
dpa
Sanieren mit Wohn-Riester
Das Guthaben könnte die energetische Sanierung finanzieren.
Im Süden. Die Riester-Rente bietet Zusatz-Einkommen im Alter. Sie muss aber nicht im Rentenalter ausgezahlt werden. Schon lange können Riester-Sparer ihre Altersvorsorge für verschiedene Maßnahmen einsetzen, die ihre Wohnsituation verbessern - Wohn-Riester heißt das.
Seit diesem Jahr ist neu: Die Möglichkeit, das angesparte Kapital für eine energetische Sanierung zu nutzen. Was schon lange geht: Guthaben aus dem Riester-Vertrag zu entnehmen, um Wohneigentum zur Selbstnutzung zu kaufen, zu bauen oder noch dafür laufende Darlehen zu tilgen. Der Kauf von Genossenschaftsanteilen ist damit ebenso möglich wie der Erwerb eines eingetragenen Wohnrechts. Zudem kann das Kapital für einen altersgerechten und barrierefreien Umbau genutzt werden.
Neu hinzugekommen ist seit dem 1. Januar 2024 die Option, das angesparte und geförderte Kapital auch für die energetische Sanierung einzusetzen. Dazu gehören Wärmedämmung innen und außen, Erneuerung von Fenstern, Außentüren und der Heizungsanlage sowie die Optimierung bestehender Heizungsanlagen.
dpa
Photovoltaikanlage günstig versichern
Im Süden. Die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach kann mehrere zehntausend Euro kosten. Geht sie zu Bruch, ist das ärgerlich. Wer sich gegen die finanziellen Folgen absichern möchte, kann das mit verschiedenen Versicherungen oder Zusatzbausteinen tun. Angebote gibt es ab 35 Euro (Huk) pro Jahr.
dpa