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Die SHDO bietet seniorengerechte Wohnungen in Dortmund an: „Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft“

Selbstbestimmt und selbstständig leben - in der eigenen Wohnung

Waltraud Kittel und ihr vierbeiniger Freund Barney fühlen sich in ihrer Wohnung an der Remigiusstraße sichtlich wohl. FOTOS (3) SHDO

Um kurz vor halb elf muss sie weg, das hat sie gleich gesagt, als wir den Termin vereinbarten. Denn mittwochs um 10.30 Uhr besucht Waltraud Kittel das Boxtraining in der Tagespflege im benachbarten Seniorenpark Mengede. Und das hat natürlich Vorrang vor dem Gespräch mit dem Reporter, der wissen will, warum sie in eine der seniorengerechten Wohnungen der SHDO in der Remigiusstraße gezogen ist und ob sie sich hier wohlfühlt. Um es vorweg zu sagen: Sie fühlt sich hier rundum wohl, wie sie gleich mehrfach betont.

Waltraud Kittel ist 80 Jahre alt (was man ihr nicht unbedingt ansieht), hat ein neues Knie und eine neue Hüfte, ansonsten aber ist sie körperlich fit. Und sie ist hellwach und blitzgescheit dazu. Nach dem Tod ihres Mannes, mit dem sie 61 Jahre lang verheiratet war, ist sie in eine der seniorengerechten Wohnungen der Städtischen Seniorenheime (SHDO) in der Remigiusstraße umgezogen. Das Haus, in dem sie 30 Jahre lang in Dorstfeld gewohnt hatte, war für sie allein einfach viel zu groß.

Seit acht Monaten wohnt Waltraud Kittel nun hier. Es war der richtige Schritt, wie sie betont. Sie hat nette Nachbarn, ihre Kinder und Enkel wohnen nur ein paar 100 Meter entfernt. Mit dem wöchentlichen Boxtraining, dem regelmäßigen Seniorenfrühstück oder dem Mittagstisch bietet der Seniorenpark Mengede nebenan zusätzlich Abwechslung. „Und wenn mal was mit der Wohnung ist, dann ist da immer einer, der mir rasch hilft“, sagt sie und schickt ein dickes Lob an die Adresse von Sandra Rudolf, die sich bei der SHDO um das Wohnungsmanagement kümmert.

Dass sie eine waschechte Hamburger Deern ist, das hört man direkt bei der Begrüßung. Dabei lebt Dagmar Tigges schon die Hälfte ihres Lebens in Dortmund. Die Liebe hat sie damals hierher verschlagen. Und Bekannte waren es, die sie auf die Wohnanlage an der Remigiusstraße aufmerksam machten. Hier wohnt die 83-Jährige nun schon seit mehr als fünf Jahren. „Wir helfen uns gegenseitig“, sagt sie. Und auf dem Flur„sind wir eine eingeschworene Gemeinschaft“. Was ihr viel bedeutet; denn ihre Töchter mit Familien leben weit weg die eine in Hamburg, die andere bei München. Da sieht man sich nicht jedes Wochenende.

Das Haus, in dem Roswitha Golinski mit ihrer Familie viele Jahre gelebt hat, liegt nur einen Steinwurf weit entfernt. Bei ihren Spaziergängen mit ihrem Hund Bruno könnte sie jeden Tag vorbeigehen (was sie nicht tut).

Ihre Kinder haben sie letztlich davon überzeugt, dass es für sie besser sei, sich kleiner zu setzen, sprich das große Haus gegen eine Wohnung in der Remigiusstraße zu tauschen. Das hat die 78-Jährige vor einem Jahr getan und bereut diesen Schritt nicht.

Die pensionierte Lehrerin tut eine Menge für ihre Fitness. Sie treibt viel Sport, besucht Veranstaltungen im Seniorenpark, nimmt am Seniorenfrühstück teil oder trifft sich mit Leuten im Café Mokka; und sie bietet einmal im Monat im Friederike-Getrud-Haus (auch das gehört zum Seniorenpark Mengede) eine Lesestunde an. Dort gibt es nämlich einen großen „Aktiv sein hält fit“, sagt sie. Das gilt sicherlich für die meisten der Mieter an der Remigiusstraße. Gemeinschaftsraum.

Informationen und Kontakt

Seniorengerechte Wohnungen bietet die SHDO an folgenden Standorten an:

Wohnpark am Westholz, Hans-Peters-Straße 5, Do-Scharnhorst

Seniorenwohnen im Seniorenwohnsitz Westholz, Westholz 17, Do-Scharnhorst

Seniorenwohnanlage Rosenheim, Rosenstraße 63, Do-Sölde

Seniorenpark Mengede, Friederike-Gertrud-Haus, Burgring 1, Do-Mengede

Seniorenpark Mengede, Haus Adalmundstraße, Do-Mengede

Seniorenpark Mengede, Haus Remigiusstraße, Do-Mengede

Ansprechpartnerin ist Sandra Rudolf, Tel. (0231) 5 02 66 33.