Im Süden. Ende März beginnt wieder die Ausstellungssaison in der Galerie Torfhaus im Westfalenpark. Bis zum 9. Oktober stellen in 27 Ausstellungen in dem hübschen, kleinen Backsteinhaus 45 Künstler aus. Und die sind während der Öffnungszeiten der Galerie (täglich von 11 bis 18 Uhr) auch vor Ort und freuen sich auf viele nette Gespräche mit den Besuchern.
Die Galerie ist beliebt bei den Spaziergängern im Westfalenpark und bei den Künstlern. In jedem Jahr gibt es mehr Bewerber als Termine, und meist teilen sich zwei Künstler den Ausstellungsraum. Und manchmal malen die Künstler auch vor der Tür.
Eröffnet zur Gartenschau
Das Gebäude des heutigen „Torfhaus" wurde zur Bundesgartenschau 1959 als Bestandteil des Bauerngartens errichtet. Da das Gelände der BUGA59 kleiner war als das heutige Gelände des Westfalenparks, lag das Haus damals am westlichen Rand. Zur Euroflor 1969 wurde das Gebäude für die Information über Torf und dessen Abbau genutzt, während außerhalb eine nachgebaute Torf-Abbaustelle präsentiert wurde.
In den folgenden Jahren wurde das Haus für verschiedene Zwecke genutzt bis Anfang der 90er-Jahre die Nutzung an den damals noch jungen "Freundeskreis Westfalenpark" überging. Seitdem wird das Torfhaus regelmäßig für Kunstausstellungen der Mitglieder als "Galerie Torfhaus" genutzt.
Im vergangenen Winter hatte sich der Vorstand des Freundeskreises Westfalenpark etwas Neues ausgedacht und das Torfhaus in der Zeit des „Winterleuchtens" im Westfalenpark illuminiert. In den Jahren zuvor ist die Galerie ab Oktober in einen Winterschlaf gefallen, in diesem Jahr erstrahlte sie bei Dunkelheit und damit auch die Kunstwerke der ausstellenden Künstler, die die Fenster der Galerie mit Kunstwerken dekoriert hatten.
Ausstellungen ab März
Dies sind die geplanten Termine und Künstler in diesem Jahr:
> 28.3-3.4.: Klaus Maull
> 4.-10.4.: Elke Niermann und Wolfgang Staap
> 11.-17.4.: Erika Brockmann und Yvonne Wilken
> 18.-24.4.: Sabine Oecking und Maria Demandt
> 25.4.-1.5.: Anne Pieper und Kirstin Hein
> 2.-8.5.: Patrycja Gonsior-Goemans und Armin Hermann
> 9.-15.5.: Dietrich Lacker und Wolfgang Göbel
> 16.-22.5.: Marlies Blauth und Linn Schiffmann
> 23.-29.5.: Waltraud Girgert und Edith Otto
> 30.5-5.6.: Jochen Pieper und Christiane Köhne
> 6.-12.6.: Wolfgang Lachermund und Christa Czischke-Naundorf
> 13.-19. 6.: Hanna Horn und Angela Sasse
> 20.-26.6.: Vera Nienkemper
> 27.6.-3.7.: Inge Zeller und Martin Theil
> 4.-10.7.: Ana Maria Avies Toro
> 11.-17.7.: Susann Hannuschka
> 18.-24.7.: Elisabeth Lehmköster
> 1.-7.8.: Anne Samson
> 8.-14.8.: Gabriella Backens und Bettina Brökelschen
>15.-21.8.: Werner Bedorf und Dirk Schmitz
> 22.-28.8.: Anja Sander und Ute Voigt
> 29.8.-4.9.: Berthold Knopp und Margitta Knopp
> 5.-11.9.: Gisela Küppers-Reitzki und Violeta Draganova
> 12.-18.9.: Irmgard Manz und Joachim Brügmann
>19.-25.9.: Gitta Nothnagel
> 26.9.-2.10.: Nattida Haupt
> 3.-9. 10.: Eunmi Kim
Portal für Kunst im Internet
Die Seite wurde frisch aktualisiert.
Im Süden. Schon seit 2010 informiert das Kunstportal www.kunst-in-dortmund.de über die Bildende Kunst in Dortmund: Detailliert und kompakt gibt das Portal Auskunft über die künstlerische Vielfalt der Stadt, angefangen bei Kunstschaffenden über Verbände, Ateliers und Galerien bis zu Ausbildungsstätten und Fachliteratur. Und Kunstinteressierte können über die Webseite auch direkt mit den Künstlern Kontakt aufnehmen.
Nun ist das vom Kulturbüro Dortmund geförderte Angebot frisch aktualisiert worden. Galerist Axel Schöber, von Betreiber www.kunst-in-dortmund.de, hat das Portal überarbeitet, unter anderem Social-Media-Kanäle neu aufgenommen und es um weitere Porträts von Kunstschaffenden ergänzt.
Insgesamt versammelt die Webseite nun Einträge von rund 200 Künstlern sowie 50 Projekt- und Institutsbeschreibungen und Informationen über die Kunst im öffentlichen Raum, darunter ca. 400 Abbildungen. Für die Kunstschaffenden und Institutionen ist der Service kostenlos.
www.kunst-in-dortmund.de