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Elektro Beimdick in Hombruch: Nie mehr ein feuchter Keller

Seit 1963 ist der Meisterbetrieb ein verlässlicher Partner für alles, was mit Strom zu tun hat und dient auch als Sachverständiger.

Andreas Beimdick, Chef von Elektro Beimdick in Hombruch, mit der "Taupunkt Lüftung". Wer sie hat, muss nie wieder einen Keller lüften. Feuchte Luft wird sofort abgesaugt. FOTOS GASS

Der Anschluss einer Wärmepumpe, der Aufbau einer Photovoltaik-Anlage, die Wallbox für das E-Auto in der Garage oder smarte Heizungsthermostate, die Energie und Geld sparen - all das erledigt Elektro Beimdick aus Hombruch verlässlich und sicher. Oft lohnt es sich, bevor der Heizungsfachmann die Wärmepumpe einbaut, die der Elektrofachbetrieb dann anschließt, den Elektro-Fachmann für eine Energie-Beratung ins Haus zu holen.

„Wir sind immer noch der klassische Elektroinstallateur, aber auch Systemintegrator. Unser Beruf ist vielseitig", sagt Andreas Beimdick, der Chef des 1963 gegründeten Meisterbetriebs Elektro Beimdick und Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik: „Eine frühzeitige Beratung lohnt sich immer, wenn man über eine Wärmepumpe nachdenkt. Dann kann man die Zähleranlage auch so dimensionieren, dass sie zur Anlage passt".

Taupunkt Lüftung

Vom E-Check, der in regelmäßigen Abständen Sicherheit garantiert, bis zum Einbau von Rauchmeldern, Steckdosen, Satelliten-Anlagen und Wallboxen ist Elektro Beimdick ein verlässlicher Partner für alles, was mit Strom zu tun hat. Denn bei Elektrik selbst Hand anzulegen, ist im wahrsten Sinn des Wortes brandgefährlich. Und man riskiert den Versicherungsschutz.

Wie man Heizkosten sparen kann, hat Andreas Beimdick seinen Kunden schon vor dem Winter erklärt: mit einem smarten Thermostat für nur rund 50 Euro, das sich per App steuern lässt. Andreas Beimdick ist eigentlich kein Fan des Smart Home. Jedenfalls nicht, wenn es mehr um Schnickschnack als um Nutzen geht. Aber das Thermostat, das sich schnell auswechseln lässt, misst die Raum-Temperatur, passt die Heizleistung an und spart Geld und Energie.

Auch für feuchte Keller hat Andreas Beimdick eine komfortable Lösung: eine „Taupunkt Lüftung". Und die ersetzt komplett das Lüften. Die Anlage, die rund 2000 Euro kostet, besteht aus zwei Elementen. Diese saugen Luft aus dem Keller ab oder von draußen an. Die Elemente werden in entfernten Bereichen des Kellers montiert, sind durch eine Steuerzentrale verbunden und lüften und entfeuchten den ganzen Keller. „Die Energiekosten sind minimal", weiß Andreas Beimdick, der die intelligente Lüftung bei sich zu Hause ausprobiert hat, bevor er sie bei Kunden einbaut.

Sachverständiger

Andreas Beimdick führt den Meisterbetrieb seit 2005 in dritter Generation. Der Diplom-Ingenieur hat den Beruf von der Pike auf gelernt: Bei Elektro Kanngiesser hat er die Lehre als Elektroinstallateur abgeschlossen und danach an der TU Dortmund Elektrotechnik studiert. Seit 2011 ist er von der Handwerkskammer Sachverständiger Elektrohandwerk vereidigter für das und hat seit 2013 auch die VdS-Anerkennung als Sachverständiger für das Prüfen elektrischer Anlagen. Individuelle Beratung und Service sind Elektro Beimdick sehr wichtig. wichtig. Wir kommen auch, wenn bei einer Seniorin die Stehlampe nicht mehr funktioniert", sagt Andreas Beimdick. Julia Gaß

Kontakt: Elektro Beimdick, Kuntzestraße 90, Tel. 71 37 84, Bürozeiten: Mo-Do 816.30 Uhr, Fr 8-13 Uhr.

www.elektro-beimdick.de


Eine begrünte Pflasterung ist gut bei großer Hitze

Der Boden rund ums Haus heizt weniger auf, und bei Regen läuft Wasser besser ab.

Im Süden. Wer Terrasse, Autostellplatz oder Fußwege rund ums Haus dicht pflastert und verfugt, hat im Sommer dort geradezu Hitzeinseln. Und bei Starkregen versickert dort kaum Wasser. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin und rät zu begrünter Pflasterung.

Das Gute daran außerdem: Der Pflegeaufwand ist gering. Fegen oder gar Reinigen mit dem Hochdruckreiniger fällt praktisch weg. Eher kann man einmal mit dem Rasenmäher über die Fläche gehen. Gestaltet wird je nach Anforderung und Vorliebe. So können auf der Terrasse in breiten Fugen zwischen den Platten Pflanzen wachsen, und der Regen kann ablaufen.

Für Stellplätze oder Einfahrten eignet sich belastbares Rasenfugenpflaster. Soll noch mehr Wasser versickern, bieten sich Rasengittersteine oder am besten Rasengitterwaben aus möglichst recyceltem Kunststoff an. Vollständig dringt der Niederschlag in sogenannten Schotterrasen ein.

Erst sollte man jedoch den Untergrund austauschen. Ist eine Fläche voll versiegelt und soll begrünt werden, müssen zuerst verdichtete und undurchlässige Schichten abgetragen und durch einen wasserdurchlässigen Untergrund ersetzt werden. Mit Randsteinen wird dann verhindert, dass die Pflasterung verrutscht, wenn etwa ein Auto darüber fährt.

Als Saatgut wählt man am besten kleine, trittverträgliche Pflanzen aus. Das können zum Beispiel Gänseblümchen oder Sand-Thymian sein. dpa


Schwamm nicht in Mikrowelle

Zum Reinigen des Putzlappens ist das keine gute Idee.

Im Süden. Ein warmes, feuchtes Klima: In Schwämmen oder Lappen fühlen sich Keime wohl und vermehren sich rasch. Hitze tötet Bakterien ab. Da liegt der Gedanke nahe, Schwamm oder Lappen in der Mikrowelle zu erhitzen, um die Keime loszuwerden.

Davon rät die Aktion Das Sichere Haus in ihrer Zeitschrift ,,Sicher zuhause und unterwegs" ab - aus zwei Gründen: Erstens besteht die Gefahr, dass Lappen oder Schwamm dort Feuer fangen. Und zweitens kann es passieren, dass ein Teil der Bakterien den Ausflug in die Mikrowelle überlebt. Die Keime bleiben dann im Gerät und können sich auf Lebensmittel übertragen.

Die Aktion „Das Sichere Haus" rät, die Lappen bei 60 Grad in der Waschmaschine zu waschen. Und natürlich gilt: Spätestens, wenn der Lappen müffelt oder sich der Schwamm verfärbt, ist es Zeit für die Tonne. dpa


Außenlampen richtig befestigen

Sie können die Dämmung beschädigen.

Im Süden. Selbst eine gute Fassadendämmung wirkt nur energiesparend, wenn sie auch dicht ist. Werden Löcher falsch gebohrt und Leuchten oder Bewegungsmelder nicht korrekt an der Hauswand angebracht, kann die Dämmwirkung verloren gehen.

Darauf weist der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke hin. Und nicht nur das: Durch die Schäden kann auch Kondenswasser in die Dämmschicht gelangen und Schimmelbildung auslösen.

Die Lösung sind spezielle Gerätedosen und Mini-Geräteträger für gedämmte Hauswände, die etwa Außenleuchten, Kameras oder Türkommunikationsanlagen halten. Sie werden luftdicht am Mauerwerk befestigt und vollständig mit Dämmmaterial ausgefüllt. dpa