WELLINGHOFEN: Gute Beratung wie vom Freund

Steht mir diese Brille? Die Kunden von Optik Winner an der Preinstraße 55 können sicher sein, dass sie eine ehrliche, gute Antwort bekommen. Denn die Augenoptikermeister David Lenort und Andrea Hartleif, die seit dem 1. Oktober 2021 in Wellinghofen alle Kundenwünsche erfüllen, „beraten wie ein Freund“.

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

Auch, wenn es extravagant scheint: Die modernen, bunten Brillengestelle, die ein Trend sind, sind Hingucker und stehen vielen Frauen. In die Gestelle von Coco Song sind Seide, Blüten oder Federn eingearbeitet – schön und ungewöhnlich. Beliebt sind aber auch klassische, leichte Metallgestelle – auch gold- oder roségoldfarben. Optik Winner bietet eine große Auswahl an Brillenfassungen – in allen Preislagen und für jeden Geschmack. Richtig praktisch sind die magnetischen Fassungen, an die sich Sonnen-Schutzgläser einfach anklipsen lassen.

Gut aussehen wollen alle mit Brille, aber gut sehen zu können ist noch wichtiger. Optik Winner führt die Markengläser von Zeiss und handgearbeitete Brillen mit lebenslanger Garantie und auch Arbeitsschutzbrillen und Arbeitsplatzbrillen.

Für Menschen, die nur noch eine Sehleistung von weniger als 30 Prozent haben, hat Optik Winner elektronische Sehhilfen, die eine echte Hilfe im Alltag sind. Sie vergrößern Kleingedrucktes – wie auf Beipackzetteln – bis zu 22-fach. Die Geräte passen in jede Tasche und machen auch Fotos. Wer den Bus-Fahrplan an der Haltestelle nicht mehr lesen kann, fotografiert und vergrößert ihn mit der leicht zu bedienenden Sehhilfe von Eschenbach im Handumdrehen. Die digitale Lupe hilft der Generation, die noch kein Smartphone oder Tablet hat. Die Sehhilfe ist in zwei Größen erhältlich: Das kleinere Gerät bezahlt die Krankenkasse komplett, das größere zur Hälfte; es kostet 1098 Euro.

Linsen wirken nachts

Optik Winner hat auch eine Kontaktlinsen-Abteilung – mit Anpassung und Verkauf. Die Experten führen auch hochwertige Kontaktlinsen, die hochsauerstoffdurchlässig und für Menschen mit trockenen Augen eine Wohltat sind.

Und es gibt Kontaktlinsen, die die Sehkraft nachts aufladen. „DreamLens“ heißen diese Linsen, die nachts getragen werden und die vordere Schicht der Hornhaut im Mikrometerbereich modellieren. 16 Stunden bleibt die Hornhaut dann in dieser Form. Das ermöglicht Kurzsichtigen, tagsüber ohne Brille scharf zu sehen. Das Verfahren ist zertifiziert, Optik Winner misst, bei welchen Kunden die Linsen in Frage kommen und berät individuell. „Mit den Linsen kann man schon im Kindesalter die spätere Kurzsichtigkeit reduzieren“, weiß David Lenort.

Von der Kinderbrille, die die Augenoptiker in einem liebevoll gestalteten Kinderbereich anpassen, über den Sehtest für die Führerscheinprüfung und Gleitsichtbrillen bis zu den Lesegeräten für Senioren mit Makuladegeneration begleitet Optik Winner die Kunden durchs Leben – immer mit guter Beratung und viel Service. „Uns ist die Zufriedenheit der Kunden am wichtigsten“, sagt Lenort.

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

Nachtsichtbrillen und Lesebrillen führt Optik Winner auch. Und das Geschäft ist als Zweigniederlassung der Terlau GmbH, deren Hauptgeschäft sich in Hagen-Hohenlimburg befindet, Annahmestelle für die Reparaturen von Uhren und Schmuck. Auch Altgold kauft Optik Winner für die Terlau GmbH an. Julia Gaß

Jetzt muss man das Haus vor einem Einbruch schützen

Die Urlaubszeit ist noch lange nicht vorbei - und die Hochsaison für Diebe auch nicht.

Im Süden. Auch jetzt, nach den Sommerferien, ist noch Reisezeit. Und die kommt Einbrechern entgegen. Um sich und seinen Besitz zu schützen, sollte man seine Wohnung oder sein Haus vorab aufrüsten. Wichtigster Tipp: Täuschen Sie Anwesenheit vor.

Wie erkennen Einbrecher, dass die Familie längere Zeit nicht zu Hause ist?
Weil wir es ihnen oft selbst sagen – auf dem Anrufbeantworter, sagt Polizeidirektor Joachim Schneider. Auch eine automatische Antwortfunktion eines Mail-Accounts und öffentlich einsehbare Urlaubsposts in den sozialen Netzwerken sind quasi eine Einladung. „Indiz, dass die Familie unterwegs ist, ist auch ein überquellender Briefkasten. Oder ständig geschlossene Rollläden“, sagt Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“. Und ein lange nicht geschnittener Rasen.

Wie kann ich diesen Eindruck vermeiden?
Die Polizei rät, den Briefkasten leeren zu lassen und Abonnements zu pausieren. Toll ist, wenn die Nachbarn regelmäßig die Rollläden hoch- und runterlassen. „Ist das nicht möglich, sollten die Rollläden lieber offengelassen werden statt ständig geschlossen zu sein“, sagt Schneider. Das Haus kann man außerdem mit Zeitschaltuhren beleuchten.

Was kann ich sonst noch tun, um einen Einbruch zu vermeiden?
Fenster nicht in Kippstellung lassen und Einstiegshilfen wie Mülltonnen oder Leitern wegräumen. Ein einfacher, aber guter Tipp: Türen richtig abschließen, statt sie nur ins Schloss zu ziehen. „Schlüssel sollten niemals draußen versteckt werden, Einbrecher finden jedes Versteck“, so der Einbruchsexperte.

Welche Schwachstellen kann mein Haus noch haben?
„Kaum ein Dieb schlägt eine Fensterscheibe ein, um in die Wohnung zu gelangen“, sagt Einbruchsexperte Helmut Rieche. „Das wäre viel zu laut. In den meisten Fällen hebeln Einbrecher Fenster, Fenstertüren oder die Haustür auf.“

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

Braucht mein Haus eine Alarmanlage?
Wer Gegenstände von hohem Wert hat, dem empfehlen die Experten die Installation einer fachmännisch projektierten Alarmanlage. dpa

So entfernt man Wachsreste

Mit der richtigen Dosis Hitze oder Kälte bekommt man sie leichter wieder ab.

Im Süden. Wachsreste an Metall-Kerzenständern lassen sich mit Hilfe des Backofens entfernen. Bei 100 Grad Ofentemperatur schmilzt das Wachs und lässt sich dann einfach mit einem Lappen vom Ständer wegwischen. Dazu rät die Gütegemeinschaft Kerzen.

Kerzenständer aus Glas oder anderen empfindlichen Materialien sollten in ein Wasserbad mit heißem, aber nicht kochendem Wasser gelegt werden. Auch hier wird das Wachs durch die Hitze weich und lässt sich im Anschluss einfacher entfernen.

Kerzenwachs landet auch mal auf der Kleidung oder auf Tischdecken. Zwar lässt es sich von Textilien in der Regel leicht abziehen oder es bröckelt ab, wenn es gut durchgetrocknet ist.

Geht dies aber nicht, legt man ein Löschpapier auf den Stoff und fährt mit einem warmen Bügeleisen darüber, rät die Gütegemeinschaft. Das Wachs schmilzt und wird vom Löschpapier aufgesaugt. Löschpapier findet man in Schulheften, man kann es aber auch blockweise kaufen.

Bei Kerzenwachs auf Leder sollte man dagegen zu Kälte greifen. Entweder das Stück in das Tiefkühlfach legen, einen Eisbeutel auf den Fleck geben oder diesen mit Eisspray besprühen. Das Wachs härtet in der Kälte so durch, dass es sich leicht abnehmen lässt. dpa