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Ausstellung in Brünninghausen: Reisen in den Iran und nach Kamerun

Samaneh Khosravi und Nana Seeber stellen im Torhaus Rombergpark Fotos von iranischen Frauen und Fotografien aus dem Geburtsland aus.

Samaneh Khosravi zeigt im Torhaus Fotos von iranischen Frauen. FOTO KHOSRAVI
Samaneh Khosravi zeigt im Torhaus Fotos von iranischen Frauen. FOTO KHOSRAVI

Brünninghasuen. Noch bis zum 25. August ist im Torhaus Rombergpark die Ausstellung „Banoo - Iranische Frauen und ihre Geschichten“ von Samaneh Khosravi zu sehen.

Ihre Arbeit „Banoo“ thematisiert die Stellung von Frauen im heutigen Iran. Ihr Aufstieg in Wissenschaft und Beruf hinterlässt einen Eindruck in einer von Männern dominierten Gesellschaft. Sie leisten trotz Hindernissen wichtige Beiträge zur Gesellschaft und prägen die Zukunft ihres Landes. „Banoo“ ist ein respektabler Beiname, der „Dame“ bedeutet. 

Vom 1. bis 22. September folgt dann in der Torhaus-Reihe „Neue Akzente“ die Ausstellung „Bruchstücke“ von Nana Seeber. Sie zeigt Fotografien aus ihrem Geburtsland Kamerun, von Reisen und aus ihrer direkten Umgebung. Sie werden bei Nana Seeber zum Ausgangspunkt ihrer Auseinandersetzung und so zum Erinnerungsspeicher. Im Spannungsfeld von Innen- und Außenraum, Unschärfe und Klarheit, Brüchigkeit und Regelmäßigkeit treffen feine Strukturen der Natur auf geometrische Konstruktion.

Torhaus Rombergpark: „Banoo - Iranische Frauen und ihre Geschichten“ von Samaneh Khosrav, bis 25.8.; „Bruchstücke“ von Nana Seeber, 1.-22.9., Di-So 14-18 Uhr.