Lünen stellt sich vor - Eine Stadt in Kinderhand Anzeige

Eine Initiative der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Lünen: Eine Stadt in Kinderhand

Noch bis zum 19. Juli bleibt die Geschwister-Scholl-Gesamtschule eine lebhafte Spielstadt.

Bereits am Sonntag, dem 7. Juli, feierte „Lünopoli“ Eröffnung. FOTO (A) PETER ADAM

Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren gestalten und verwalten ihre eigene Stadt. Klingt unmöglich? Nicht in Lünen! Noch bis zum 19. Juli sind die Pforten der Kinderferienstadt „Lünopoli“ für angemeldete Kinder geöffnet. Montags bis freitags verwandelt sich das Gelände der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in den ersten beiden Ferienwochen von 9 bis 16 Uhr in eine lebhafte Spielstadt, in der die jungen Bürgerinnen und Bürger gegen eine Teilnahmegebühr das soziale, ökonomische und verwaltungsorganisatorische Gefüge einer echten Stadt gemeinsam kennenlernen und erleben können.

In Lünopoli stehen dabei zwar Spiel und Spaß im Vordergrund, doch gleichzeitig sollen die Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen und die Auswirkungen ihres Handelns zu begreifen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eigene Ausweise, wählen Bürgermeister und Stadträte und verdienen in verschiedenen Berufen die eigene Währung „Lüni“. Ob bei der Polizei, im Radio, der Bäckerei oder im Jobcenter - überall gibt es spannende Aufgaben zu bewältigen.

Von Spaß bis Steuern

Wer fleißig „Lünis“ verdient, kann diese später im Vergnügungspark oder Zirkus ausgeben, Taxifahrten buchen, zum Friseur gehen oder Waren kaufen, die in der Stadt hergestellt wurden. Die Steuern dürfen natürlich nicht vergessen werden, denn auch in Lünopoli muss die öffentliche Verwaltung finanziert werden. Kreativität und Fantasie sind die Schlüssel, um die Kinderstadt weiterzuentwickeln und das Leben darin spannend und vielfältig zu gestalten.

Lünopoli zeigt spielend, wie das Leben der Erwachsenen funktioniert und bringt den Kindern die komplexen Zusammenhänge des Stadtlebens näher ein Erlebnis, das Bildung und Spaß perfekt vereint.