Im Lüner Hansesaal und Heinz-Hilpert-Theater gibt es dieses Jahr wieder jede Menge kulturelle Highlights zu erleben.
> Samstag, 20. Juli um 20 Uhr: Lüner Klaviersommer - 2. Konzert, Vittorio Forte:
Der „Lüner Klaviersommer“ bietet im Juli und August drei meisterhafte Klavierabende, die musikalische Genüsse mit sommerlichen Extras verbinden. Die von Susanne und Dinis Schemann künstlerisch geleitete Reihe erfreut sich überregionaler Beliebtheit und bringt die schönsten Klavierwerke großer Komponisten auf die Bühne.
Am 20. Juli findet der zweite Abend des Lüner Klaviersommers im Hansesaal mit dem renommierten italienischen Pianisten Vittorio Forte statt. Er gilt als einer der führenden Pianisten Italiens und hat durch zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Vlado Perlemuter Grand Prix, internationale Anerkennung erhalten. Seine beeindruckende Karriere führte ihn durch bedeutende Konzertsäle wie die Victoria Hall in Genf und das Konzerthaus Berlin.
Forte studierte in Lausanne und an der Klavier-Akademie am Comer See unter berühmten Lehrern wie Menahem Pressler. Seine 2021 veröffentlichten Transkriptionen des amerikanischen Pianisten Earl Wild wurden vielfach ausgezeichnet. Seine jüngste Aufnahme widmet sich dem russischen Spätromantiker Nikolai Medtner. Besucher des Lüner Klaviersommers dürfen sich auf eine leidenschaftliche und virtuos vorgetragene Auswahl von Klavierwerken freuen.
> Samstag, 3. August um 20 Uhr: Lüner Klaviersommer - 3. Konzert, Ewa Kupiec:
Am 3. August kehrt Ewa Kupiec für das dritte Konzert des Lüner Klaviersommers in den Hansesaal zurück. Seit ihrem Sieg beim ARD-Musikwettbewerb in München 1992 konzertiert die polnische Pianistin weltweit und begeistert das Publikum mit ihren Interpretationen. Kupiec hat sich intensiv den Werken polnischer Komponisten, insbesondere Chopin, gewidmet und tritt regelmäßig bei bedeutenden Festivals und mit großen Orchestern wie dem Birmingham Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris oder dem Gewandhausorchester Leipzig auf.
Schon 2019 sorgte sie beim Lüner Klaviersommer für Begeisterung und baut auch weiterhin auf ihre bewährte Mischung aus klassischer und zeitgenössischer Musik. Ihre CDs, darunter Chopin-Klavierkonzerte und Janáček-Aufnahmen, genießen hohes Ansehen. Es erwarten die Zuhörer also wieder klangvolle und emotionale Momente.
> Donnerstag, 12. September um 20 Uhr: Martin Zingsheim - Aber bitte mit ohne:
Im September erobert Martin Zingsheim die Bühne des Heinz-Hilpert-Theatersmit seinem Programm „Aber bitte mit ohne“. In einer Welt, in der Verzicht auf Konsum der neue Luxus ist, nimmt Zingsheim das Publikum mit auf eine humorvolle Reise durch die Absurditäten des Alltags. Mit treffsicheren Beobachtungen und scharfzüngigen Kommentaren entlarvt er die Widersprüche unserer Überflussgesellschaft.
Der preisgekrönte Comedian schafft es mühelos, philosophische Tiefe mit brillantem Humor zu kombinieren. Ob Kunden, Online-Petitionen oder glutenfreie Sprühsahne Zingsheim zeigt auf, welche Dinge man im Leben getrost weglassen kann, ohne auf gute Unterhaltung zu verzichten. Ein Abend voller Lachen und Nachdenken erwartet die Besucher.
> Donnerstag, 19. September um 20 Uhr: #Freundschaft von Gilla Cremer:
Gilla Cremer bringt mit ihrem Pianisten Gerd Bellmann das Stück „#Freundschaft“ auf die Bühne des Heinz-Hilpert-Theaters. In dieser bewegenden Theateraufführung begleiten die beiden vier alte Schulfreunde durch ihr Leben und zeigen, wie sich Freundschaft im Laufe der Zeit entwickelt. Von kindlichen Schwüren über jugendliche Eskapaden bis hin zu den Herausforderungen des Lebens die Geschichten berühren und lassen das Publikum lachen und weinen.
Mit musikalischer Begleitung und lebendigen Erzählungen bleibt „#Freundschaft“ nicht nur eine nostalgische Reise, sondern stellt auch Fragen nach der wahren Bedeutung von Freundschaft. Wissenschaftliche Studien belegen, dass gute Freunde die Gesundheit fördern und das Leben verlängern. Das Stück zeigt, dass das wahre Freundschaften selten sind und ergründet, wann und warum Freundschaften enden.
> Weitere Infos zu den Veranstaltungen und Tickets unter www.kulturbuero-luenen.de