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Premiere für Volkswagen

Mit dem Tiago erweitert VW sein Kleinwagensegment um ein weiteres Modell und setzt dabei auf Design-Aspekte und Ausstattungen, die bislang eher in höheren Preissegmenten üblich waren.

Das Design des Tiago fußt auf dem Nivus – einem der Erfolgsmodelle auf dem brasilianischen Markt. FOTO: ULI SONNTAG/VOLKSWAGEN AG

Kurz vor dem Jahresende kam zur Premiere für Volkswagen: Mit dem neuen Crossover Tiago brachte der Wolfsburger Hersteller erstmals ein SUV-Coupé auf den europäischen Markt und in die Showrooms der Autohäuser. Basis für den Neuling war das brasilianische Erfolgsmodell Nivus, in abgewandelter Form bereichert der Tiago nun auch das hiesige Kleinwagensegment.Hierbei begeistert der Neuzugang mit trendigem Crossover-Bodystyle, erhöhlter Sitzposition, wegweisender Konnektivität und uneingeschränkter Alltagstauglichkeit. Das Heck des Fünfsitzers fällt im Stile eines Coupés schräg nach hinten ab, ohne die Kopffreiheit im Fond einzuschränken. Damit erweitert Volkswagen das Portfolio der auf dem Modularen Querbaukasten aufbauenden kompakten Modelle Polo (Steilheck) und T-Cross (SUV) um eine dritte Karosserievariante, die bislang primär hochpreisigen Modellen vorbehalten war.Der ausschließlich frontgetriebene Taigo wird in drei verschiedenen Leistungsstufen (als 1.0 TSI wahlweise mit 70 kW/95 PS oder 81 kW/110 PS sowie als 1.5 TSI mit 110 kW/150 PS) und den vier Ausstattungslinien „Taigo“, „Life“, „Style“ und „R-Line“ angeboten.

Die Einstiegsversion „Taigo“ (mit 1.0-TSI-Motor, 70 kW/95 PS Leistung und manuellem 5-Gang-Schaltgetriebe) punktet mit einem hohen Serienumfang. So verfügt das SUV-Coupé unter anderem serienmäßig über ein Multifunktionslenkrad, eine Klimaanlage, dem „Front Assist“ inklusive City-Notbremsfunktion und den Spurhalteassistenten „Lane Assist“. Sämtliche äußeren Beleuchtungselemente von den Scheinwerfern bis zu den Rückleuchten sind serienmäßig in LED-Technik ausgeführt.

Innen punktet der Taigo serienmäßig mit aufwendig gestaltetem Multifunktionslenkrad und modernen Bedienelementen. Die Infotainmentsysteme basieren auf der dritten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens (MIB) inklusive Online-Control-Unit (eSIM) und „App-Connect Wireless“ (jeweils ausstattungsabhängig). Features wie Zugriff auf Streaming- Dienste, eine natürliche Sprachsteuerung und eine cloudbasierte Personalisierung mittels „Volkswagen ID“ ermöglichen je nach Ausstattung die Nutzung der jüngsten MIB3.1-Dienste.

Auch in puncto Fahrerassistenz für mehr Komfort und Sicherheit zeigt das neue SUV-Coupé eine große Nähe zu den Volkswagen der höheren Segmente: Neben dem „Front Assist“ sorgt auch der Spurhalteassistent „Lane Assist“ für ein Plus an Sicherheit. Auf Wunsch kann die Ausstattung auch um den „IQ.DRIVE Travel Assist“ erweitert werden und ermöglicht so das teilautomatisierte Fahren bis zu einer systembedingten Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h.