Ärgern Sie sich als Autofahrer auch beim Blick auf Tankstellenpreise oder Parkgebühren? Wirklich weiter hilft das natürlich aber nicht und belastet nur die Nerven.Sparen lässt sich tatsächlich auf andere Art, wie folgende Tipps zeigen:› 1. Volltanken zu Randzeiten: Spritpreise sind morgens in der Regel am höchsten und variieren über den Tag. Am günstigsten ist es meist abends ab 18 Uhr. Die Preise schwankten mitunter um bis zu zehn Cent pro Liter. Zudem seien freie Tankstellen meist um bis zu zwei Cent billiger als Markenanbieter. Die günstigsten Preise lassen sich über Portale und Apps finden.› 2. Spritsparend fahren: Zu geringer Luftdruck in den Reifen wirkt sich auf den Spritverbrauch negativ aus: Bei 0,5 bar zu wenig Luft kann der Kraftstoffverbrauch um rund fünf Prozent höher ausfallen. Auch ein ungenutzter Dachgepäckträger und anderes überflüssiges Gewicht erhöhen den Spritverbrauch unnötig. Ein weiterer möglicher Spritfresser ist eine falsch eingestellte Klimaanlage. Bei der richtigen Einstellung helfen dann die Experten aus dem Kfz-Handwerk.› 3. Hauptuntersuchung gut vorbereiten: An der Hauptuntersuchung (HU) kommt keiner vorbei. Da die Plakette aber von fünf Prüforganisationen vergeben werden darf, lohnt sich ein Preisvergleich. Wer vorab Dinge wie Beleuchtung, Bremse, Hupe und Reifen checken lässt, läuft zudem weniger Gefahr, zweimal zur Prüfstelle zu müssen. Denn eine Nachprüfung kostet Zeit und Geld.› 4. Versicherung wechseln: Für die Autoversicherung gehen schnell einige Hundert Euro im Jahr drauf. Ähnlich wie bei Strom- und Gasanbietern ist es daher auch bei Versicherungen sinnvoll, die Kosten regelmäßig zu überprüfen. Da Kfz-Versicherungen in der Regel am 1. Januar starten, sollten Autofahrer im Herbst ihren Tarif überprüfen und spätestens Ende November kündigen, um noch wechseln zu können. Sinnvoll ist es, Vergleichsrechner zu nutzen, aber auch bei Direktversichern Angebote einzuholen – beides zusammen ergibt ein umfassendes Bild.› 5. Parkgebühren optimieren: Gerade in Innenstädten kann das Parken sehr teuer sein. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn pro angebrochene Stunde abgerechnet wird, obwohl die Stunde gar nicht voll genutzt wird. Dabei helfen Park-Apps wie Easypark oder Parknow, bei denen die voraussichtlich benötigte Parkzeit voreingestellt werden kann. Bezahlt wird aber immer nur die tatsächlich verbrauchte Zeit.› 6. Zahlweise bei Versicherungen anpassen: Bei ihren Versicherungsbeiträgen können Autofahrer häufig durch die gewählte Zahlweise ein paar Prozent sparen. Stellt man die Zahlung von monatlich auf jährlich um, reduziert sich bei vielen Versicherungen der Gesamtbetrag. dpa-tmn
Meisterhaft lokal - Die Vielseitigkeit des Handwerks
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