Traumberufe - Elektoniker und Informationtechniker (m/w/d) Anzeige

Das Handwerk als Beruf der Zukunft

Drei Fragen an Joachim Krüger, Obermeister der Informationstechniker-Innung Hellweg-Lippe

1. Welchen Beitrag leisten Informationselektroniker, um das Klima zu schützen?Klimaschutz ist in allen Bereichen ein wichtiges Thema. In unserem Beruf gibt es viele Möglichkeiten, auf Klimaschutz zu achten: sei es bei der Aufstellung und Ausstattung der einzelnen Betriebe, beim Stromverbrauch der Geräte und Anlagen, der Langlebigkeit eingesetzter Geräte oder auch bei der ressourcenschonenden Material- und Maschinenbeschaffung. Vieles ist in den letzten Jahren hier bereits durch gesetzliche Regelungen vorgegeben und damit tägliche Übung – etwa die Rücknahme und das Recycling von Großgeräten. Stromsparende Geräte aller Art und Schaltungen, die bei Nicht-Benutzung automatisch in den Stand-by-Modus wechseln, sind weitere Beispiele.

2. Welchen Stellenwert hat der Themenkomplex Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Regionalität in der Berufsausbildung von Informationselektronikern?

Natürlich werden in der Berufsausbildung in Betrieb, Berufsschule und überbetrieblichem Unterricht solche Themen vermittelt – sie müssen aber vor allem später in der Praxis und im Unternehmen selbst gelebt werden. Hier spielt die unterschiedliche Ausrichtung der Handwerksbetriebe bezogen auf die Schwerpunkte der ausgeführten Arbeiten und Dienstleistungen eine große Rolle. Daher sind diese Fragen individuell betriebsabhängig und somit immer etwas anders gelagert. Das Thema Nachhaltigkeit und ebenso die Regionalität sind in unserer Branche zum Teil von uns Betrieben beeinf lussbar, wenn wir zum Beispiel beim Kunden das Verständnis wecken, besser in höherwertige Geräte zu investieren, die eine eventuelle spätere Reparatur möglich machen, statt auf „Ex und hopp“-Produkte zu setzen.

3. Wie hat sich das Berufsbild von Informationselektronikern in den vergangenen Jahren verändert?

Unser Beruf ist durch den technologischen Fortschritt ständig im Wandel. Derzeit vollzieht sich eine große Änderung, da das Berufsbild neugestaltet und auch mit neuen Inhalten ausgestattet wurde. Diese Änderungen beziehen sich auf Techniken wie zum Beispiel Glasfaser und die immer weiter fortschreitende Vernetzung von Geräten sowie wachsende Aufgabengebiete.

Wir sind aktuell dabei, die vor zwei Jahren angefangene Berufsneuordnung abzuschließen. Die Berufsausbildung kann seit dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres 2021 nach den Richtlinien des neuen Berufsbildes gemacht werden. Die Schwerpunkte der Ausbildung und die Tätigkeitsschwerpunkte der Betriebe werden besser berücksichtigt. Die Auszubildenden können innerhalb der übergeordneten Berufsbezeichnung „Informationselektroniker“ zwischen den Schwerpunkten Geräte / Systemtechnik, Bürokommunikation, Telekommunikation und Gefahrenmeldeanlagen wählen.

Trumpf im Wettrennen um Fachkräfte

Mit ihrer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) bietet die SIGNAL IDUNA einen starken Trumpf im Wettrennen um qualifizierte Fachkräfte.

Fachkräfte zu bekommen und zu halten war noch nie ganz einfach. Doch mit Eintreten der geburtenschwachen 1990er-Jahrgänge ins Berufsleben hat sich das Problem verschärft. Im Schnitt können kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern oft jede dritte Stelle nicht besetzen. Sie können sich häufig nicht gegen deutlich größere Mitbewerber durchsetzen. Viele Firmen versuchen daher, den Fachkräftemangel in Engpassberufen abzumildern, indem sie die Ausbildung verstärken. Aber auch hier sind qualifizierte Bewerber oft rar gesät.

„Arbeitgeber sind gut beraten, sich auf dem Bewerbermarkt zu profilieren. Das kann beispielsweise auch durch das Angebot betrieblicher Zusatzleistungen geschehen“, empfiehlt Kai Stracke, Verkaufsleiter der SIGNAL IDUNA und Ansprechpartner für das Handwerk im Kreis Unna. Denn wer sich heute für oder gegen einen bestimmten Arbeitgeber entscheidet, fällt seine Entscheidung nicht allein aufgrund des Gehalts. Immer häufiger geben die gebotenen Zusatz- und Sozialleistungen den letzten Ausschlag.

Mit einem Kollektivvertrag über die betriebliche Krankenversicherung lässt der Arbeitgeber seine Mitarbeiter von einer umfangreichen Gesundheitsvorsorge profitieren. „Verschiedene Tarif-Bausteine lassen sich flexibel und bedarfsgerecht miteinander kombinieren: von Vorsorgeleistungen über Akutleistungen nach Unfällen bis hin zu umfangreichen Leistungen beim Zahnarzt“ ergänzt Kai Stracke. Die bKV leistet ohne Wartezeit; eine Gesundheitsprüfung entfällt. Arbeitnehmer haben außerdem die Möglichkeit, gegen eigenen Beitrag den Versicherungsschutz für sich und ihre Angehörigen um weitere Leistungsbausteine zu erweitern.

Die bKV überzeugt auch durch den geringen Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber. Über das Arbeitgeberportal der SIGNAL IDUNA lassen sich die Kollektivverträge und die mitversicherten Mitarbeiter einfach und sicher verwalten. Zudem entsteht für den Arbeitgeber auch kein Mehraufwand, wenn ein Arbeitnehmer seine bKV in Anspruch nimmt: Die Abrechnung erfolgt direkt zwischen dem Versicherungsunternehmen und dem Versicherten. Darüber hinaus garantiert die SIGNAL IDUNA über die gesamte Vertragslaufzeit stabile Beiträge, was die Planungssicherheit für den Betrieb erhöht.

Arbeitnehmer müssen den Beitrag zur arbeitgeberfinanzierten bKV versteuern und darauf Sozialabgaben entrichten, denn die Prämie gilt steuerlich als Barlohn. Allerdings: Es bleibt deutlich mehr vom Brutto, als wenn sich ein Beschäftigter für den gleichen Beitrag selbst krankenzusatzversichern würde. Der Betrieb wiederum hat verschiedene Möglichkeiten, der Steuerund Sozialabgabenpf licht nachzukommen. Ob für den Arbeitgeber aber die Individual- oder Pauschalbesteuerung oder auch eine Nettolohnvereinbarung vorteilhafter ist, sollte er in einem Gespräch mit seinem SIGNAL IDUNA-Fachberater und seinem Steuerberater erörtern.

Beschäftigte sollten sich wiederum bei ihrem Arbeitgeber nach einer betrieblichen Krankenversicherung erkundigen.

Signal Iduna Gruppe
Kai Stracke
Nordring 12
59423 Unna
kai.stracke@signal-iduna.net