Was ist für Sie das Beste an Ihrem Handwerk?
Jens Baldauf: Das Schönste an unserem Handwerk ist, wir erstellen unsere eigenen Denkmäler tagtäglich. Die Zusammenarbeit im Team, wir können uns aufeinander verlassen.
Moderne Betriebe verfügen schon über eine große Bandbreite an digitalen Geräten und Hilfsmitteln, die die bis dato oft beschwerliche Arbeit deutlich erleichtern.
Was können junge Menschen nach der Ausbildung in Ihrem Handwerk machen?
Baldauf: Junge Leute haben nach Beendigung der Lehre vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten. Führungskraft auf der Baustelle (Polier)/ Führungskraft im Büro (Bauleiter). Voraussetzung ist eine Meisterausbildung im Anschluss an die Lehre.
Wer hochmotiviert ist, kann auch einen Betrieb übernehmen, wo keine Nachfolgegeneration eintreten möchte.
Was überrascht die Menschen am meisten, wenn Sie ihnen von Ihrem Handwerk erzählen?
Baldauf: Wenn wir über unser Handwerk erzählen, sind viele Leute über den Digitalisierungsstand des Bauhandwerkes erstaunt. Digitale Zeiterfassung über Handys, Geländeaufnahmen mit Drohnen, um anschließend im Rechner Aushubflächen anzulegen, die der Bagger mit Satellitensteuerung aushebt, 3D-Druckverfahren für den Hausbau – um nur einige Beispiele zu nennen.
Noch mehr Infos
Jens Mayer, Ausbildungs-Coach bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, steht für weitere Fragen zur Berufsausbildung im Baugewerbe am Montag, 6. Mai, in der Zeit von 17.30 bis 19 Uhr unter der Rufnummer 02921/892-232 zur Verfügung.
Freie Praktikums- und Ausbildungsstellen in den Handwerksbetrieben in der Stadt Hamm sowie den Kreisen Soest und Unna finden Sie jederzeit im Internet unter https://service.kh-hl.de/ausbildungsboerse/angebotefinden/
Für Jugendliche lohnt sich zudem ein Blick in die App „PASST!“ der Kreishandwerkerschaft.
Weitere Infos gibt es online auf
traumberufe-nrw.de .
Über den QR-Code gelangt man bequem auf die Seite.