Wer sein Zuhause in ein ganz besonderes Licht rücken will, der kann sich kreativ austoben.
Kerzen in Szene setzen
Kerzen sind ein essenzielles Element jeder Weihnachtsdekoration. Sie verbreiten nicht nur sanftes Licht, sondern auch Wärme. Um die besten Effekte zu erzielen, sollten Kerzen strategisch in der Wohnung verteilt werden. Hier einige Ideen:
› Adventskranz: Ein selbstgemachter oder gekaufter Adventskranz mit vier Stumpenkerzen ist das Herzstück vieler Weihnachtsdekorationen. Farben können individuell gewählt werden – klassisch in Rot und Grün oder modern in Gold und Silber.
› Windlichter und Laternen: Windlichter und Laternen auf Fensterbänken, auf Regalen oder neben dem Sofa sorgen für eine warme Atmosphäre. Besonders dekorativ sind Windlichter aus Holz oder Metall, die winterliche Muster wie Sterne oder Schneeflocken in den Raum projizieren.
› Teelicht-Inseln: Mehrere Teelichter in schönen Haltern auf einem Tablett zusammenstellen und auf dem Couchtisch oder Esstisch platzieren. Mit Tannenzweigen, kleinen Kugeln und Zapfen dekoriert, wird daraus ein winterliches Highlight.
› Schwimmkerzen: Eine Schale mit Wasser und schwimmenden Kerzen, umgeben von Tannenzweigen, Beeren oder kleinen Weihnachtsornamenten, wirkt sehr elegant.
2. Lichterketten
Lichterketten sind ein weiteres Must-have, um weihnachtliche Stimmung in die Wohnung zu zaubern – und sie können vielfältig eingesetzt werden.
› Fensterrahmen beleuchten: Lichterketten entlang der Fensterrahmen sorgen von innen und außen für einen stimmungsvollen Lichterschein. Besonders schön sind Modelle mit warmweißem Licht, das eine behagliche Atmosphäre schafft.
› Regale und Möbel akzentuieren: Eine Lichterkette um Regalböden oder andere Möbelstücke wickeln, um diese sanft zu beleuchten. Auch Pflanzen können auf diese Weise in weihnachtlichem Glanz erstrahlen.
› Flaschenlichter: Batteriebetriebene Lichterketten in leere Weinflaschen oder Vasen stecken, so entsteht eine moderne und zugleich gemütliche Lichtquelle, die sich perfekt für Sideboards oder den Esstisch eignet.
› Girlanden mit Licht: Lichterketten mit Tannengirlanden kombinieren und diese an Treppengeländern, über dem Kamin oder an Türen aufhängen. So entsteht ein festliches Gesamtbild.
3. Der Mix macht's
Der besondere Reiz weihnachtlicher Dekoration liegt in der geschickten Kombination verschiedener Lichtquellen. So wird eine harmonische und abwechslungsreiche Beleuchtung geschaffen, die in jeder Ecke der Wohnung weihnachtliche Stimmung verbreitet.
› Tischdekoration: Bei der Gestaltung des Esstisches kann man Kerzen und Lichterketten kombinieren. Eine längliche Lichterkette in die Mitte des Tisches legen und Stab- oder Teelichter hinzufügen. Mit einer Mischung aus natürlichen Elementen wie Zweigen, Beeren oder kleinen Christbaumkugeln wird der Tisch zum strahlenden Mittelpunkt.
› Weihnachtliche Ecken: Verschiedene Ecken der Wohnung, zum Beispiel ein Sideboard oder eine freie Wand, mit einer Kombination aus großen Kerzen und Lichterketten gestalten – das wirkt heimelig und lädt zum Verweilen ein.
› Weihnachtsbaum: Der Weihnachtsbaum darf beim Lichter-Ensemble nicht fehlen. Neben den klassischen Kugeln und Schmuckstücken sind klassische Kerzen oder moderne Lichterketten das Herzstück jedes Baums.
4. Sicherheit und Nachhaltigkeit
Bei aller Freude über das warme Licht sollte Sicherheit stets oberste Priorität haben. Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen und alles, was brennt, sicher aufstellen.
Kerzenständer oder Halter sollten hitzebeständig und stabil sein, um Unfälle zu vermeiden. Für Familien mit kleinen Kindern oder Haustieren bieten sich elektrische Kerzen als Alternative an, die ebenso gemütlich wirken.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle. Umweltfreundliche Kerzen aus Bienenwachs oder Sojawachs, die ohne schädliche Zusatzstoffe auskommen, sind eine nachhaltige Wahl. Lichterketten mit LED-Technologie bieten sich ebenfalls an, da sie besonders stromsparend sind und eine lange Lebensdauer haben.
Ist all dies bedacht, steht einer funkelnden Weihnachtszeit im Lichterglanz nichts mehr im Weg. Sandra Heick