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Freie Bahn auf dem Deusenberg

Die Sanierung des Mountainbike-Parcours auf dem Deusenberg sind abgeschlossen. Er besteht aus einer knapp 300 Meter langen Strecke sowie zwei zusätzlichen Abschnitten mit Sprunghügeln.

Der Mountainbike-Parcours bietet Aussichten auf eine einzigartige Kulisse. FOTO: STADT DORTMUND / BENJAMIN STEILING

Nach vier Wochen Bauzeit ist die Rundumerneuerung des Mountainbike-Parcours auf dem Deusenberg abgeschlossen. Ab jetzt steht die Strecke den Sportlerinnen und Sportlern wieder kostenfrei zur Verfügung. Damit ist der Anfang gemacht: Im Vorfeld der IGA 2027 wird das gesamte Areal aufgewertet.

Bis zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung werden eine Treppe bis zur Bergkuppe in der Verlängerung der neuen Brücke gebaut, Wege ausgebessert, Sport- und Aufenthaltsbereiche geschaffen, Aussichtsplattformen installiert und umfangreich Samen gesät.

Angelegt wurde der Mountainbike-Parcours Ende der 1990er-Jahre, als die ehemalige Müllhalde Deusenberg rekultiviert und als Ausflugsziel zugänglich wurde. Er besteht aus einer knapp 300 Meter langen Strecke sowie zwei zusätzlichen Abschnitten mit Sprunghügeln. Die Anlage ist beliebtes Ziel zahlreicher Bikerinnen und Biker, Schulklassen und Vereine.

Mit den Jahren wiesen die Fahrspuren jedoch zunehmend Abnutzungserscheinungen auf. Streckenabschnitte wurde uneben, nach Niederschlägen sammelte sich Wasser in Pfützen auf der Fahrspur und schränkte die Nutzung ein. Die EDG Entsorgung Dortmund GmbH als Betreiberin der Strecke konnte die Sicherheit nicht mehr im gewünschten Maß gewährleisten.

Die Stadt Dortmund hat daher eine Fachfirma mit der Instandsetzung der Anlage beauftragt. Diese hat nun im gesamten Parcours die Fahrspuren ausgebessert und die Deckschicht erneuert. Der Fahrverlauf bleibt weitgehend erhalten, lediglich eine Kurve wurde neu gestaltet. Vor der Übergabe fand auch eine sicherheitstechnische Abnahme statt.

„Wir freuen uns, dass wir mit der erneuerten Mountainbike-Strecke wieder ein attraktives und gleichzeitig sicheres Highlight am Deusenberg haben“, sagt Sebastian Kröger, amtierender Leiter des Amtes für Stadterneuerung, unter dessen Federführung die Baumaßnahme erfolgte.