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Blumengarten Berndt: Tradition und Innovation

Blumengarten Berndt gestaltet Privat- und Firmenflächen sowie Grabstätten auf 30 Friedhöfen in Dortmund und Umgebung. Ab Oktober läuft die Herbstarbeit im Garten- und Landschaftsbau auf Hochtouren.

„Herbstzauber“ im Blumengarten Berndt FOTO: BERNDT

Der Weg zu gepflegten Gärten und Außenanlagen und zu modern und passend gestalteten Gräbern hat in Wischlingen bereits in der dritten Generation einen festen Ausgangspunkt: Blumengarten Berndt gestaltet Privat- und Firmenflächen ebenso wie Grabstätten auf 30 Friedhöfen in Dortmund und Umgebung.

Das Familienunternehmen wird heute von dem Trio Thomas, Hendrik und Juliane Berndt geführt – Vater, Sohn und Tochter. Hendrik kümmert sich um den Garten- und Landschaftsbau, Juliane ist verantwortlich für die Friedhofsgärtnerei.

Zukünftig gut aufgestellt

Der Herbst ist die beste Zeit, um etwas Neues anzupflanzen. FOTO BERNDT
Der Herbst ist die beste Zeit, um etwas Neues anzupflanzen. FOTO BERNDT

Die jüngere Generation übernimmt das Ruder. Dass das Unternehmen wächst und gedeiht wie die betreuten Beete und Pflanzungen, zeigt sich auch daran, dass erstmals gleichzeitig zwei Auszubildende zum Gärtner im Garten- und Landschaftsbau ihre berufliche Zukunft im Blumengarten in Wischlingen beginnen. „Wir tun etwas gegen den Fachkräftemangel. Aktuell bilden wir sechs junge Menschen aus, zwei im Bereich GaLa und vier in der Friedhofsgärtnerei“, erklärt Hendrik Berndt. Der Blumengarten investiert aber nicht nur in Fachkräfte, sondern möchte auch umweltfreundlich und nachhaltig gut aufgestellt sein. 2023 wurden energetische Umbauten vorgenommen, eine Solaranlage und vor einigen Jahren bereits eine Luft-Wärme-Pumpe installiert, im Zuge der Nachhaltigkeit halten Maschinen und Fahrzeuge mit Akkubetrieb Einzug. In den nächsten zwei bis drei Jahren ist eine Betriebserweiterung in Wischlingen geplant.

Tagesgeschäft im Herbst

Ab dem 1. Oktober läuft im Garten- und Landschaftsbau der Herbstbetrieb auf Hochtouren. „Jetzt ist die Zeit der Rück- und Formschnitte“, erklärt Hendrik Berndt. Hecken dürfen ab Oktober zurückgeschnitten werden, die mehrjährig blühenden Stauden müssen gepflegt werden. Ebenfalls Saison haben jetzt Neupflanzungen von Hecken und Stauden, die über den Herbst und Winter anwachsen und in Ruhe „ankommen“ können, um dann im Frühling in voller Pracht zu erblühen und zu wachsen. „Wer jetzt pflanzt, hat nicht den Druck, immer gießen zu müssen. Auch die Pflanzen haben jetzt mehr Ruhe und müssen nicht gleichzeitig wurzeln und wachsen“, so Garten- und Landschaftsgestalter Hendrik Berndt. In der Gestaltung der Anlagen wird übrigens immer der Fokus auf eine naturnahe, pflanzliche Lösung gelegt – im Gegensatz zu den mitunter so beliebten Steingärten.

Auch in der Friedhofsgärtnerei, für die Juliane Berndt verantwortlich ist, herrscht reger Betrieb. Grabgestaltung und die Grabpflege sind ein 365-Tage-Geschäft. Juliane und ihr Team bepflanzen die Grabstellen entweder nach Kundenwunsch oder bieten passende Lösungen an. „In der Gestaltung der Gräber schauen wir, dass die Pflanzen zueinander, aber auch zum Grabstein passen“, so Juliane Berndt. Inzwischen haben auf dem Friedhof auch Trends aus der Gartengestaltung Einzug gehalten. „Gräser sind mittlerweile als Bepflanzung sehr gerne gesehen“, erklärt sie. Die traditionell übliche Heide als Herbstbedeckung kommt zwar auch noch zum Einsatz, aber die Tendenz zu einem modernen Look auch auf dem Friedhof ist deutlich zu bemerken.

www.blumengartenberndt.de