Zahnarztpraxis Dr. Wilfried Höhne in Lütgendortmund: Ausblicke in die Zukunft

Von Holger Bergmann

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

1788 Aussteller aus 60 Ländern stellen auf 180.000 Quadratmetern das Zahnwissen und die Therapien aus, die im Laufe des vergangenen Jahres neu entdeckt und entwickelt wurden. Und rund 120.000 Fachbesucher, also weitgehend Zahnärzte aus 162 Ländern, saugen diese Informationen in sich auf. Das ist die IDS (Internationale Dentalschau).

Zahnarzt Dr. Dr. Wilfried Höhne aus Lütgendortmund hat es sich zur Aufgabe gemacht, jede Messe zu besuchen. Das hört sich vielleicht nach Pflichtprogramm an, doch Wilfried Höhne genießt die Ausblicke in die Zukunft.

Von der vergangenen Messe, die er im März zwei Tage lang besucht hat, ist er mit vielen Ideen zurückgekehrt. Eine Entwicklung, von der er sich viel erhoff, verfolgt er mit großem Interesse: Den Einsatz von Scannern und 3D-Druckern im Bereich des Zahnersatzes.

Solche Scanner benutzt Höhne bereits seit einiger Zeit. Dabei kann ein Zahn, der ersetzt werden muss, mit einem Scanner erfasst werden, ebenso die Zahnlücke.

In Zukunft soll ein 3D-Drucker mit den Daten direkt der Zahnersatz produziert werden. Vielleicht sogar direkt in einem Nebenraum. Die Technik sei schon sehr weit, sagt Höhne. Und er glaubt, dass man so eines Tages die unangenehmen Abdrücke für alle Patienten in allen Situationen vollständig einsparen kann. Deshalb wird er die Entwicklung der Technik weiter begleiten.

Was man aber schon genauer sagen kann, betrifft eine weitere gute Nachricht. Immer mehr Krankenkassen übernehmen die Kosten für Zahnreinigungen. Das ist vor allem gute Nachricht für Patienten mit Parodontitis. Für deren Heilung ist eine Zahnreinigung elementar.