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Go physio in Wellinghofen hält gesund und fit

Das Zentrum für Physiotherapie erweitert seine Räume und das Kursangebot.

Bei „Go physio“, dem Zentrum für Gesundheit und Fitness von Julia Berke, trainieren die Patienten an den Geräten unter der fachkundigen Anleitung von erfahrenen Therapeuten.

Von Julia Gaẞ

Gesundheit und sich fit zu halten im Alter, beweglich und schmerzfrei zu bleiben, ist das Wichtigste. Und dafür kann man auch vorbeugend viel tun. „Go physio“, das Zentrum für Physiotherapie, das Physiotherapeutin Julia Berke 2008 an der Feldbank in Wellinghofen eröffnet hat, ist auch eine Praxis für Gesundheits-Prävention. Und die wächst weiter. 

Aus 400 Quadratmetern bei der Eröffnung sind inzwischen rund 900 Quadratmeter geworden; noch in diesem Jahr werden neue Räume fertiggestellt, unter anderem steht dann ein großer Kursraum zur Verfügung, in dem die Menschen in Präventivkursen und auch mit Yoga und Pilates - etwas für ihre Gesundheit tun können.

Menschen vom Teenager, der wegen großer Wachstumsschübe Rückenprobleme hat, bis zur Seniorin mit Rollator sitzen im Wartezimmer der Praxis. Und allen wird geholfen. Von den Physiotherapeuten in den acht Behandlungszimmern des Gesundheitszentrums oder im großen praxiseigenen Fitnessraum, in dem die Patienten unter fachkundiger Anleitung trainieren und etwas für ihre Gesundheit und Fitness tun. Die älteste Patientin ist 95 Jahre alt.

Derzeit 14 Mitarbeiter hat die Praxis. Zum Behandlungsspektrum gehören manuelle Therapien, Krankengymnastik, Sportphysiotherapie, manuelle Lymphdrainage, Massagen, Wärme- und Kältebehandlung sowie osteopathische Behandlungstechniken. Angeschlossen an das Gesundheitszentrum sind auch eine Privatpraxis für Heilpraktiker-Leistungen Osteopathie-Behandlungen, und der Raum mit Geräten, unter anderem für den Reha-Sport. Ein neues Highlight ist der Skillcourt, ein hochmodernes Trainingssystem, das unter anderem Koordination, Schnellkraft und Sinne stärken helfen kann.

„Man sollte nicht erst nach der Operation kommen, sondern davor. Um Muskulatur aufzubauen“, sagt Julia Berke. Sie therapiert ihre Patienten ganzheitlich vom Kopf bis zum Zeh. Denn Kopfschmerzen können auch von Kiefergelenksproblemen kommen, und die Ursache von Rückenschmerzen können auch Verspannungen im Halswirbelbereich sein.

Bewegung ist wichtig

„Wir sitzen zu viel und bewegen uns zu wenig. Krafttraining ist für jedes Alter wichtig“, sagt Julia Berke und ermuntert ihre Patienten, sich fit zu halten. Die Krankenkassen unterstützen die Behandlung. Und um die Wartezeit zu verkürzen, sollte man sich spätestens anmelden, wenn man einen OP-Termin hat. Oder - noch besser mit einem Gesundheitskurs oder dem Gerätetraining bei „go physio“ sofort beginnen, um die Wartezeit zu überbrücken.

Mit der Kombination aus Therapie, Krafttraining und gezielt auf den Patienten abgestimmten Übungen“, haben die Therapeuten in Julia Berkes Praxis gute Erfahrungen, gemacht, um die Mobilität wiederherzustellen oder lange zu erhalten. „Bewegung und die Psyche“ hängen ganz eng zusammen“, weiß die Physiotherapeutin und Osteopathin Julia Berke. Und so ist der Name ihres Studios „go physio“ Programm und eine Ermunterung: hingehen, fithalten, Spaß haben, mobil und gesund bleiben.

Kontakt :„go physio“, Zentrum für Physiotherapie, Feldbank 1, Tel. 496 83 21, Mo-Do 7-20 Uhr, Fr 7-18 Uhr, Sa 8-12 Uhr.
www.gophysio.de


Brauche ich einen Feuerlöscher?

Ja - wenn es der für die Wohnung passende ist und er am richtigen Ort ist.

Verpflichtend ist es nicht, einen Feuerlöscher zu haben. Aber sinnvoll kann - es sein zumindest, wenn man weiß, wie man ihn nutzt, ihn an passender Stelle aufbewahrt und regelmäßig warten lässt. Regelmäßig bedeutet alle zwei Jahre. Darauf weist Oliver Tittmann hin. Er ist Leiter der Duisburg. Feuerwehr

Tittmann empfiehlt für Privathaushalte einen Schaum-Feuerlöscher (Brandklasse A, B) oder einen Wasser-Feuerlöscher (Brandklasse A). Denn diese Modelle verursachten im Fall der Fälle verhältnismäßig Verschmutzungen in der Wohnung. „Wenn Sie einen Pulverlöscher nehmen und den abdrücken, weil Sie einen wenig kleinen Papierkorbbrand haben, können Sie danach Ihre Wohnung renovieren. Das Pulver dringt in jede Ecke“, sagt Tittmann.

Wichtig ist, dass man nur Entstehungsbrände selbst löscht. „Und nur, wenn Sie es gefahrlos können“, so Tittmann. Ansonsten sei es besser, die Feuerwehr zu rufen. Ein Sonderfall ist die Küche: Fettbränden sollte man nicht mit einem Schaumoder Wasser-Feuerlöscher begegnen.„In beiden ist Wasser enthalten, das kann bei einem Fettbrand zu einer Fettexplosion führen. Die kann mit schwersten Verletzungen oder tödlich enden“, erklärt Tittmann. Man braucht einen Fettbrand-Feuerlöscher (Brandklasse F).                               dpa


Die Heizung richtig entlüften

Nach der Sommerpause ist das wichtig. Und spart Energie und Geld.

Werden Heizkörper nicht richtig warm oder gluckern, kann das an zu viel Luft im System liegen. Und die sollte man loswerden, bevor es richtig kalt wird. Denn Heizkörper, die mit viel Luft gefüllt sind, heizen schlechter. Und das verbraucht dann im Endeffekt mehr Energie. Sie zu entlüften, ist in wenigen Minuten erledigt - vorausgesetzt es handelt sich um moderne Heizkörper Entlüftungsventil. So geht's:

Wasserdruck prüfen: > Schalten Sie am besten zunächst die Umwälzpumpe aus und überprüfen den Wasserdruck an der Heizanlage oder der Gastherme. Ist der Druck zu niedrig, müssen Sie vorher Wasser nachfüllen.

> Ventil öffnen: Der Verbraucherzentrale rät, das Thermostatventil vollständig aufzudrehen. Den Heizkörper warm werden lassen, dann geht's ans Öffnen des Entlüftungsventils am Heizkörper.

> Nicht zu viel Wasser verlieren: Nun sollte die Luft mit einem zischenden Geräusch aus der Heizung kommen. Lassen Sie das Ventil so lange auf, bis die Luft entwichen ist und heißes Wasser herauskommt.

> Druck erneut kontrollieren: Ist nach dem Entlüften ein Druckabfall zu erkennen, müssen Sie eventuell noch einmal Wasser ins Heizsystem füllen.               dpa


So werden Vasen wieder sauber

Der Trick für strahlende Reinheit ist Gebissreiniger.

In die Spülmaschine stellen oder abspülen? Für die meisten Menschen keine Frage, denn Ersteres ist bequemer. Aber wenn es um wertvolle oder empfindliche Gegenstände geht, ist Hand anlegen besser.

Das gilt auch für enge Gefäße wie Vasen, die sich schwer reinigen lassen. Da hilft ein Trick: einen Tab Gebissreiniger hineingeben und im Gefäß sprudeln lassen und mit klarem Wasser ausspülen. Muss man Geschirr per Hand spülen, rät der Autor und Koch Andreas Löbbers in einem neu erschienenen Buch der Stiftung Warentest, das Spülgut nicht unter fließendem Wasser zu reinigen, sondern warmes Wasser ins Spülbecken zu lassen. Erst danach gibt man das Spülmittel dazu. So entsteht kein Schaum und das Geschirr trocknet schneller.                 dpa