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Kirchhörde: Ganzheitlich gesund werden

In „Privatpraxis für Physiotherapie plus“ von Sarah Oberlies steht der Patient im Mittelpunkt.

Das Team von „Physio plus“ berät und behandelt die Patienten ganzheitlich (v.l.): Inhaberin Sarah Oberlies, Jeffrey Saß, Annette Bauer und Neele Nolte FOTOS GASS/PHYSIO PLUS

Die Ursachen von Rückenschmerzen müssen nicht immer Entzündungen oder Zerrungen sein. Manchmal ist es der Darm, der dafür sorgt, dass uns der Rücken wehtut. Sarah Oberlies geht in ihrer „Privatpraxis für Physiotherapie plus“ an der Kirchhörder Straße 341 den Ursachen von Schmerzen und Problemen mit einem ganzheitlichen Konzept auf den Grund: In der Praxis der Physiotherapeutin arbeiten auch Jeffrey Saß (Osteopath, Heilpraktiker und Personal Trainer) sowie Neele Nolte (Ökotrophologin und zertifizierte Ernährungsberaterin). Hand in Hand, um die Patienten und ihre Gesundheit optimal zu begleiten.

Man fühlt sich sofort gut aufgehoben, wenn man über die Schwelle der geschmackvoll eingerichteten Praxis, die mehr Wohlfühlort als ein kühler klinischer Raum ist, geht und am Empfang von Annette Bauer steht. Am 1. Juli 2022 hat Sarah Oberlies die Privatpraxis in Kirchhörde auf knapp 160 Quadratmetern eröffnet, und der Patientenstamm ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Weil Sarah Oberlies das „Plus“ bietet und ihre Praxis als kompetente und professionelle Anlaufstelle versteht, die das gesamte Spektrum von Gesundheitsfragen abdeckt.

Zwei Behandlungsräume mit Liegen gibt es, einen Kursraum, in dem es mit Workshops und Kursen – von Qi Gong über Yoga und Pilates bis zur Progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen und einem Hochintensitäts- Interval-Training – ein breites Angebot gibt. In kleinen Gruppen, mit maximal sechs Teilnemern, werden die Kurse abgehalten. Außerdem lädt die Praxis am letzten Donnerstag im Quartal zu interessanten Vorträgen zu Gesundheits- und Ernährungsthemen ein.


Jeder ist willkommen

In dem vierten Raum, der mit Geräten für jedes Training gut ausgestattet ist, ist Jeffrey Saß der Personal Trainer, der individuell trainiert. Ziel ist immer, die Patienten endlich schmerzfrei werden zu lassen oder dass sie nach einer Reha den Einstieg in den Sport finden.

Jeder ist in der Praxis herzlich willkommen – ob mit oder ohne Privatrezept vom Arzt. Am Anfang steht immer ein ausführliches Erstgespräch, und dann erstellt Sarah Oberlies für jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan.

Dazu kann dann auch eine Ernährungsberatung gehören. Und Ökotrophologin Neele Nolte weiß, dass sich oft große gesundheitliche Effekte durch Ernährungsumstellung und durch eine größere Darmgesundheit einstellen. Ihre Beratung ist auch von den Krankenkassen zertifiziert. Neele Nolte kann den Patienten dann individuell auch ein Geräte- Training bei Jeffrey Saß oder einen Kurs oder Workshop empfehlen. Termine gibt es für alle, auch für Berufstätige. Und auf einen Termin für die Physiotherapie- Behandlung müssen die Patienten auch nicht wochenlang warten.

„Ich wollte unbedingt eine eigene Praxis, weil mein Bedürfnis, den Menschen zu helfen, so groß war. Und das kann nur ganzheitlich sein“, sagt Sarah Oberlies: „Bei uns steht der Patient im Mittelpunkt. Und im Idealfall wünsche ich mir, dass die Menschen, egal mit welcher Frage zur Gesundheit, zu uns kommen.“

Kontakt:
Privatpraxis für Physiotherapie Plus
Hagener Straße 341
Tel. 97 66 25 51
Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa nach Vereinbarung
www.soberlies.de


Welche Dosis Farbe darf's denn in der Wohnung sein?

Es soll nicht zu bunt werden, und nur ab und zu auffällig. Das ist jetzt Trend.

Im Süden. Es gibt einen Spruch, den hört man immer wieder, wenn man mit Einrichtungsunternehmen und Möbeldesignern spricht: In Deutschland kann man jede Farbe verkaufen – Hauptsache, sie ist grau. Jetzt wird das anders, sagen Branchenkenner. Jetzt werde es farbig.

„Aber wenn wir von mehr Farbe bei der Einrichtung sprechen, bedeutet das nicht bunt“, erklärt Frank A. Reinhardt, Trendforscher und Einrichtungsexperte. Vielmehr handele es sich um feine Farbabstimmungen, wie sie auch professionelle Interieur-Designer umsetzen. „Das heißt, alle Teile werden sehr genau farblich aufeinander abgestimmt“.

Eine Möglichkeit, die neue Farbwelt zu gestalten, sind Ton-in-Ton-Kombinationen. Das heißt: Es wird eigentlich nur eine Farbe für alle Möbel und Einrichtungsgegenstände ausgewählt. Die einzelnen Stücke haben die gewählte Farbe in verschiedenen Nuancen, die leicht voneinander abweichen und daher ein harmonisches und stimmiges Bild ergeben. 

Gerade die Grünpalette werde hier gerne ausgeschöpft.

Fünf Beispiele

Wie die Farbgebung aussehen kann, zeigen diese Beispiele von den großen Einrichtungsmessen 2023 in Deutschland und Italien:

Beispiel 1: Die großen Möbel und Einrichtungsgegenstände im Wohnzimmer sind neutral gehalten. Der Teppich in Grau, die Couch in Weiß. Einen schönen Kontrast setzen olivfarbene Wände. Auch der Rest ist in Grün gehalten: hellgrüner Sessel, mittelgrüne Couchtische, darauf in einer Vase Monstera-Blätter in sattem Grün. Und auf dem Sofa liegen grüne Kissen.

Grün ist im Trend

Beispiel 2: Hellgrüne Highlights werten eine mehrheitlich in Grau gehaltene Wohnzimmerkombination auf. Auf dem hellgrauen Sofa liegt eine f lauschige, samtig schimmernde grüngelbe Decke. Auf dem grünen Couchtisch stehen pastellig hellgrüne Vasen.

Beispiel 3: Leuchtend blaue Sofas treffen auf orangene Tische und Accessoires. Diese ungewöhnliche Kombination wirkt stimmig, da die Wohnstylisten der Marke so den rotorangenen Fliesenboden des Zimmers mit der Einrichtung in Verbindung setzen. Korrespondierend zum Blau der Sitzmöbel wurden die Wände in leuchtendem Blau gestrichten.

Beispiel 4: Eine Alternative passend zum derzeitigen Rosa- Barbie-Hype, die etwas für Designmutige ist: grauer Sessel und Hocker vor satt rosa gestrichenen Wänden. Dazu ein orangener Beistelltisch.

Beispiel 5: Apropos Barbie- Trend – eine rosa Einrichtung, ohne es damit zu übertreiben, das geht so: Ein beiges Sofa bekommt sattrosa Zierkissen. Daneben ein orangerosa Beistelltisch mit farblich perfekt passenden Accessoires. dpa


Rutschgefahr durch Laub

Wer ist für die Entfernung der Blätter auf dem Bürgersteig eigentlich zuständig?

Im Süden. Wenn Herbstlaub auf öffentlichen Straßen und Wegen liegt, müssen die Kommunen die Blätter beseitigen. Doch wenn Gehwege an Grundstücke grenzen, geht in dem Bereich die Räumpf licht im Rahmen der Verkehrssicherungspf licht durch Satzungen oft auf deren Eigentümer über.

Sie müssen dann den Gehweg von Laub befreien. „Wer nicht ausreichend räumt, muss mit Schadenersatzforderungen rechnen, wenn Personen auf dem Laub ausrutschen“, sagt Bianca Boss, Vorständin beim Bund der Versicherten.

Gut zu wissen: Wenn Eigentümer die Räum- und Streupflicht im Mietvertrag auf ihre Mieter übertragen, können auch diese verpflichtet sein, angrenzende Bürgersteige laub- und gefahrfrei zu halten. In der Regel gilt, dass Gehwege wochentags zwischen 7 und 20 Uhr sowie an Wochenenden zwischen 9 und 20 Uhr gefahrlos passierbar sein müssen. dpa