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Stendels im Dortmunder Süden: Purer Genuss in riesiger Fülle

Stendels bietet als Schlemmerparadies eine überwältigende Auswahl an Spirituosen und Feinkost.

Kai Kober ist Store Manager bei Stendels. Er berät die Kunden bei der Auswahl der Spirituosen, Weine und Feinkost. Neu in den Regalen stehen jetzt die Osterliköre. FOTOS GASS

Von Julia Gaẞ
Genuss hat in Dortmund eine Adresse: die Kreuzstraße 8. Dort ist Stendels beheimatet, ein Familienbetrieb, der in zwei großen Verkaufsräumen eine überwältigende Auswahl an Spirituosen und Feinkost bietet. Wer auf der Suche nach einem Präsent ist oder sich selbst zu Ostern verwöhnen möchte, findet bei Stendels das Passende. Garantiert.

Das Geschäft liegt etwas versteckt im Innenhof, wo es reichlich kostenlose Kunden-Parkplätze gibt. Und regelmäßig lädt Stendels zu Verkostungen oder besonderen Events ein. Die Ibiza-Party ist wieder Ende Juni geplant; alle Termine findet man auf der Internetseite von Stendels (www.stendels.de ). Das Geschäft ist ein Familienbetrieb, den der Großvater der heutigen Inhaberin, Gabriele Krösche, vor dem Zweiten Weltkrieg gegründet hat - als Milchverkaufsstätte. Statt Milch standen später Bier und Erfrischungsgetränke in den Regalen.

Oster-Spezialitäten

Heute ist Stendels ein Paradies für Genießer. Schon das Schlendern vorbei an den Regalen mit so vielen Spezialitäten ist ein Erlebnis. Vorn im Geschäft verführen saisonale Gaumengenüsse. Das sind jetzt Oster-Genusswaren wie Eierliköre mit Stendels eigenem Lonis Gin auch mit Pistazien- und Erdbeer-Sahne-Geschmack. 

Bei den Schokoladen präsentiert Stendels eine neue Manufaktur aus Dänemark, die 100 Prozent Bio-Ware verkauft - zum Dahinhinschmelzen lecker. Aber auch Riesen-Ostereier, gefüllt mit Nüssen, Streichpralinen oder Mini-Schaumküsse sind wunderbare Mitbringsel oder Geschenke fürs Osterkörbchen. Ein Tipp von Store Manager Kai Kober: ein fertiger Gin Tonic in der Flasche, sofort trinkfähig und sehr lecker.

Feinkost muss nicht teuer sein. Bei Stendels gibt es Pasta, dazu Pistazien- oder Zitronen-Pesto - alles hochwertig, aber absolut erschwinglich. Neu im Sortiment ist eine Feinkost-Produktreihe „Wie bei Mutti“. Tolle Soßen aus Belgien, Oliven aus Griechenland, Pasteten aus Frankreich und Chorizo aus Spanien: An der Kreuzstraße 8 gibt es alles, von der Hummersuppe bis zur Paella-Pfanne - alles, was man für eine kulinarische Weltreise braucht. Und Stendels kennt alle Hersteller und legt viel Wert auf die Qualität der Produkte. „Alles, was wir im Laden haben, haben wir probiert und für gut befunden“, sagt Kober. Das gilt auch für die Essige und Öle. Dattel-Feige-Essig zum Beispiel ist auch ein besonderer Genuss.

Die ersten Spargel- und Frühlings-Weine sind gerade eingetroffen und auch die Rotweine, die perfekt zum Ostermahl passen. Die gute Beratung bekommen die Kunden bei Stendels gratis dazu.

Spezialität des Fachgeschäfts ist die riesige Auswahl an Whisky, Rum und Gin. Und zu den knapp 600 Sorten Whiskey kommen bald zwei weitere eigene dazu. 150 bis 200 Rum-Sorten stehen zur Verkostung bereit. Auch da gibt es zwei neue Sorten der eigenen Marke „Pirates of Tremonia“ - 15 oder 21 Jahre alt.

Hier findet jeder etwas

Soll es zitrisch-frisch schmecken oder markant nach Wachholder? Bei 150 bis 170 Gin-Sorten in den Stendels-Regalen findet ganz sicher jeder seinen Lieblings-Gin. Und selbstverständlich gibt es auch Tequila und Wodka (je 30 Sorten), Liköre (weißer Pfirsich ist mal etwas Besonderes zum Frühling), Obstbrände, Grappas und Champagner in allen Preislagen. Und die ersten Limoncelli sind auch schon da. Stendels bietet wirklich ein Fest für den Gaumen.

Kontakt: Stendels, Kreuzstraße 8, Tel. 18917474, Öffnungszeiten: Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr.
www.stendels.de


Neue Farbe fürs Parkett: Grau wird immer beliebter

Mit farbigen Varianten lassen sich schöne Akzente setzen.

Lust auf einen Farbwechsel? Wer Parkett in der Wohnung hat, kann dem Holzboden mit farbigen Ölen oder Lacken eine neue Optik verleihen - und damit auch die Raumwirkung verändern.

Weiß-transparente Farbtöne fürs Parkett lehnen sich an skandinavische Stile an. Laut Michael Schmid, Vorsitzender des Verbands der Deutschen Parkettindustrie (VDP), sind sie zurückhaltend und öffnen den Raum. „Braune Töne wie Nussbaum oder Cognac oder ein trendiges Grau sind hingegen sehr viel dominanter, der Fußboden rückt dann eher in den Vordergrund, kann aber ebenso einen heimeligen Wohlfühleffekt entfalten“, so Schmid. Ein „starkes Design-Statement“ setzen laut dem Experten intensiv schwarz gefärbte Parkettböden.

An die Möbel denken

Bei der Farbwahl fürs Parkett sollte man allerdings auch an die Größe und das Aussehen der jeweiligen Möbelstücke im Raum denken. Ein farblich akzentuierter Fußboden kann dem Verband der Deutschen Parkettindustrie zufolge bei hellen Möbeln besonders reizvoll wirken. Ein Biedermeierschrank kommt dagegen womöglich auf hellerem Parkett gut zur Geltung - oder auf einer Farbe, die der des Möbelstücks nahekommt. 

Geht auch bei Fischgrät

Eine Farbbehandlung kann unabhängig vom übrigens Verlegemuster des Holzbodens realisiert werden. Besonders gut eignet sich dem VDP zufolge die in Parkett-Sortimenten hierzulande weitverbreitete Eiche, das immer noch beliebteste Holz für Parkett. Sie nimmt demnach die Farbpigmente aufgrund ihrer Porenstruktur und tiefe bestens auf. Und auch Parkett, das vom Hersteller durch Bürsten aufgeraut wurde, ist besonders aufnahmefähig.

Entscheidet man sich für sehr dunkle Töne, will den Boden später aber wieder heller haben, muss man dann allerdings mit Extra-Aufwand rechnen. Denn die Farbpigmente graben sich tief in die Holzporen ein, die abzuschleifende Schicht wird entsprechend dicker.                     dpa


Polstermöbel richtig pflegen

Wie bleiben Sofas lange ansehnlich? Tipps nicht nur für den Frühjahrsputz.

Verkrümelte Chips, Staub und Co.: Sofas und Sessel mit Textilbezügen saugt man am besten einmal im Monat vorsichtig mit einer Polsterdüse bei geringer Saugstärke ab oder bürstet sie in Strichrichtung mit einer weichen Bürste ab. Darauf weist die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel hin. Denn bereits kleinste Krümel können die Textilfasern beschädigen.

Von Polstern mit glatter Lederoberfläche lässt sich gröberer Schmutz wegsaugen mit einer Polsterbürste bei geringer Saugstärke. Feinen Staub kann man mit einem leicht feuchten Baumwolltuch aufwischen. Bei Rau- und Nubukleder nimmt man am besten den klassischen Staubwedel.

Mit Wasser sollte man bei Rau- und Nubukleder hingegen zurückhaltend sein und die Oberfläche nur mit einer Lösung aus destilliertem Wasser und sehr wenig alkalifreier Naturseife feucht auffrischen. Für die Pflege von Sofas und Sesseln mit Rau- und Nubukleder benutzt man am besten ein spezielles fettfreies Spray. Glatte Lederoberflächen können mit Ledermilch behandelt werden.                   dpa