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Heinz-Hilpert-Theater Lünen: Funkelnde Sternstunden

Selbst der Mond ist nicht zu weit: Heinz-Hilpert-Theater sorgt mit seinem Programm im Dezember für festliche vorweihnachtliche Stimmung

„Steam“ entführt in die schimmernde Welt der Akrobatik. FOTO ROBIN T. PHOTOGRAPHY

Wenn und es regnet stürmt, einen man Schal trägt und der gemütliche Pullover wieder vorn im Schrank liegt, beginnt auch schon bald das erste Kribbeln in den Fingern, denn die Weihnachtszeit ist nicht mehr fern. Dann gibt es nichts Schöneres, als Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.

Das Heinz-Hilpert-Theater bietet zu dieser Zeit eine ganz besondere Auswahl an kulturellen Sternstunden für Jung, Alt und alle gemeinsam, damit die Vorweihnachtszeit etwas ganz Besonderes wird.

> 2. Dezember, 17 Uhr, „Magie der Elemente 2.0“:

Der Entdecker der vier Elemente ruft diese zu sich. Es kommt zu einem Streit und die Elemente Erde, Feuer, Luft und Wasser trennen sich. Die Mitarbeiter des Entdeckers versuchen, sie wieder zu versöhnen, denn sie müssen zusammenarbeiten, um ein großes Wunder entstehen zu lassen das Leben. Ob sie es schaffen?

>3. Dezember, 17 Uhr, „Weihnachtliches Chorkonzert“:

Traditionell findet wieder das Adventskonzert mit den Mitgliedern des Chorkreises im Heinz-Hilpert-Theater statt. Gemeinsam wollen sie die Zuschauer wieder in vorweihnachtliche Stimmung versetzen.

> 6. Dezember, 20 Uhr, „Der Vorleser“:

Ende der 50er-Jahre lernt der 15-jährige Michael die 36-jährige Hanna kennen. Es entwickelt sich eine Beziehung. So regelmäßig sie miteinander schlafen, so wichtig ist Hanna, dass er ihr aus Werken vorliest, die er in der Schule behandelt oder die sie ihm vorschlägt. Als Michael sieben Jahre später als Jurastudent einen Kriegsverbrecherprozess gegen ehemalige Wärterinnen eines Außenlagers von Auschwitz besucht, entdeckt er Hanna unter den Angeklagten. Er begreift, dass sie Analphabetin ist, eine der ihr zur Last gelegten Taten nicht begangen haben kann und dennoch schweigt. Er könnte eingreifen, er könnte sie retten - und tut es nicht.

> 9. Dezember, 20 Uhr, „Steam“:

„Steam“ ist eine musikalisch-poetische Akrobatik-Show von Sonics, die mit Intelligenz und Kreativität Technologien einzigartige und Luftakrobatik zu Momenten visueller Poesie verbindet. Locker an Elemente der „Steam Punk“-Strömung anknüpfend, verschränkt Sonics athletische und visuelle Herausforderungen mit spektakulärer Luftakrobatik und Spezialeffekten.

> 12. Dezember, 20 Uhr, „Der Nussknacker“:

Die Zuschauer gelangen in eine wunderbare Welt, in der lebendig gewordene Puppen tanzen, die bewaffneten Mäusescharen unter dem Druck der Spielzeug-Armee zurückweichen und am Ende das Gute und die Liebe triumphieren. Die berauschende Schönheit der Musik, das tänzerische Können der Tänzer sowie die exquisite klassische Choreographie bescheren nicht nur Liebhabern des klassischen Balletts, ob Jung oder Alt, ein wahres Fest.

> 14. Dezember, 16 Uhr, „Peterchens Mondfahrt“:

Hampelmann, Schwert und Äpfel als Proviant das ist alles, was die beiden Geschwister Peterchen und Anneliese auf die gefährliche Reise zum Mond mitnehmen können. Dort hängt nämlich seit Generationen das sechste Beinchen der Sumsemanns, einer Geige fiedelnden Maikäferfamilie. Nachdem die beiden von Herrn Sumsemann, dem jüngsten Familienmitglied, von der traurigen Geschichte erfuhren, stand sofort fest: Sie müssen mit ihm zum Mond und sein Beinchen zurückerobern.

> 15. Dezember, 20 Uhr, „Fabian“:

Berlin zur Zeit der Weimarer Republik. Die Zwanziger, die vielleicht nie sehr golden waren, neigen sich dem Ende, die Weltwirtschaftskrise kehrt die elenden Seiten des Kapitalismus hervor und die politischen Verheerungen der kommenden Dekade zeichnen sich am Horizont ab. Hier lebt Jakob Fabian, 32 Jahre alt, Beruf wechselnd, zur Zeit Reklamefachmann, nachts Beobachter und Nutznießer des schillernden und verruchten Berliner Nachtlebens. In den Klubs und Bars der Stadt wird gefeiert, als gäbe es kein Morgen.

> 16. Dezember, 20 Uhr, „The 12 Tenors“:

Die weltweit erfolgreiche Produktion ist zurück mit frischen Songs, bewährten Klassikern und einer Show, die aufräumt mit allen bisherigen Klischees über das wohl aufregendste Stimmfach der Gesangsmusik. Wenn es eine Boygroup gibt, die Jung und Alt vereint, dann sind es „The 12 Tenors“.

> 19. Dezember, 20 Uhr, „Die Jungen Original Oberkrainer & Anita Hofmann“:

Die Kultband aus Slowenien präsentiert den frischen Sound der Oberkrainer mit Trompete, Klarinette, Akkordeon, Kontrabass und Gitarre nach dem Vorbild von Slavko Avsenik zur Weihnachtszeit in Lünen. Unterstützt wird die Band dabei von Anita Hofmann, Schlagerlady mit Herz und Feuer. Ihre Vielseitigkeit präsentiert sie in verschiedenen Show-Programmen.

> Der Vorverkauf läuft. Tickets gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen sowie beim Kulturbüro Lünen unter Tel. (02306) 1042299 oder per E-Mail an kulturbuero@luenen.de. 

Weitere Infos und Veranstaltungen unter:

www.luenen.de/theater