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Ausstellung Hellweg Konkret III.: Ein künstlerisches Band durch den Kreis Unna

Sowohl das Museum Schloss Cappenberg als auch das Museum Haus Opherdicke beteiligen sich in den kommenden Monaten an der Ausstellungsreihe - leitendes Thema ist der "Raum".

Haus Opherdicke ist nicht nur wegen seiner Kunstausstellung einen Besuch wert. FOTO: KREIS UNNA

Gegensätzlicher könnte die geografische Lage der beiden Museen kaum sein: Schloss Cappenberg am nördlichen Ende des Kreisgebietes und Haus Opherdicke an dessen südlichem Ende. Und doch teilen beide Einrichtungen mehr Gemeinsamkeiten als eben diese räumliche Trennung: In beiden ehemaligen herrschaftlichen Häusern hat die Kunst Einzug gehalten – und beide beteiligen sich in den kommenden Monaten an der Ausstellungsreihe „Hellweg Konkret III.“. Für diese Reihe haben sich Institutionen aus Arnsberg und der Hellweg-Region zusammengeschlossen und „Raum“ als leitendes Thema gewählt. 

Im Kreis Unna hat man sich in diesem Fall dazu entschieden, beide heimischen Museen erstmalig in ihren Ausstellungen korrespondieren zu lassen. Die Ausstellungen in den jeweiligen Museen bringen Werke der Künstler Josef Albers und Carlernst Kürten mit den beiden zeitgenössischen Künstlerinnen Frauke Dannert und Erika Hock zusammen. „Über Farbe und Raum“ lautet der Titel dieser Verbundausstellung. 

Der Auftakt aus Haus Opherdicke findet bereits am morgigen Sonntag, 8. September, statt, um 11.30 Uhr beginnt dort die Ausstellungseröffnung. Im ehemaligen Wasserschloss werden in der Folge schwerpunktmäßig Arbeiten von Josef Albers und Carlernst Kürten zu sehen sein. Bis zum 2. Februar ist ein Besuch der Ausstellung möglich, immer wieder gibt es zudem besondere Begleitprogramme. Von Führungen durch die Museumskuratoren bis hin zu speziellen Angeboten für Schulklassen oder Familien reicht die Bandbreite an Möglichkeiten, um den Werken der Künstlerinnen und Künstler nahezukommen. 

Schloss Cappenberg schließt sich dann Ende Oktober an. Am 27. Oktober findet hier die Eröffnungsveranstaltung statt, die Ausstellung legt dann den Schwerpunkt auf die Werke von Frauke Dannert und Erika Hock. Bis zum 16. März hat man dann die Gelegenheit, sich einen Eindruck ihrer zeitgenössischen Kunst zu verschaffen. 

Selbstverständlich wird die Ausstellung dort ebenso von einem Rahmenprogramm begleitet. Neben den speziell für die jeweilige Zielgruppe konzipierten Angebote gibt dann auch Lesungen oder Themenführungen, bei denen zum Dialog über die Kunst eingeladen ist.

Mehr zu den Museen gibt es unter kreis-unna.de