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Das traditionelle Lütgendortmunder Dorffest: Leben, Freude, Tradition

Erinnerungen eines Lütgendortmunders

Wie 2023 werden auch diesmal verschiedene Gruppen beim Umzug durchs Dorf ziehen. FOTO (A) JAN KEUTHEN

Dass aus der Jubiläumsfeier des Fußballvereins einer - mittlerweile leider geschlossenen - Brauerei eine solche Institution im Dortmunder Veranstaltungskalender entstehen würde, hätte sich Mitte der 80er wahrscheinlich keiner der Initiatoren gedacht. Heute ist das Dorffest neben der Bartholomäuskirmes Ende August - das zweite große Highlight im Lütgendortmunder Veranstaltungskalender. Mit über 600 Kirmes-Ausgaben kann das vergleichsweise junge Dorffest zwar nicht mithalten, aber auch 38 Veranstaltungen zeigen, dass es sich hier um eine beliebte und gelebte Tradition handelt. Bei schönem Wetter im Mai das Leben (und ein frisch Gezapftes) in Lütgendortmund genießen, alte Freunde wiedertreffen und neue Bekanntschaften machen: Auch wenn sich das „Dorf“ seit der ersten Ausgabe stark verändert hat und weiter verändern wird, ist das Dorffest doch immer ein Ankerpunkt geblieben.

Die Stadtkapelle Neuburg an der Donau ist wieder Bestandteil des Programms. FOTO PHOTO POPANDA
Die Stadtkapelle Neuburg an der Donau ist wieder Bestandteil des Programms. FOTO PHOTO POPANDA

Und das ohne stillzustehen, denn „08/15“ gibt es hier nicht und jedes Jahr steht ein neues Highlight auf dem Plan. „Lütgenbömmel“ kann sich dabei auf seine vielfältige und tatkräftige Unternehmenslandschaft verlassen, genauso wie auf die beiden Kirchengemeinden, die heimischen Sport- und Kulturvereine und das besondere Engagement Einzelner. Ohne diese Begeisterung wäre es seit den 80ern bestimmt nicht so weit gekommen.                      Martin Hammeke